Zocken für die Orgel macht Teilnehmern Spaß
Ralf Heimburger hat die meisten Punkte – Viele unterstützen
TROSSINGEN - Zocken für die Orgel – die Zweite. Zum zweiten Mal ist am Freitagabend im katholischen Gemeindehaus Sankt Theresia ein Preisbinokel zugunsten der Sanierung der Orgel ausgetragen worden. Ralf Heimburger hat mit 7250 Zählern den ersten Platz belegt und somit das Preisgeld in Höhe von 100 Euro erhalten.
Diese Summe ist von einer Privatperson gespendet worden. Die Sachpreise haben Trossinger Geschäftsleute gegeben. Die Hoffnung von Ines Rabus, der Initiatorin und Organisatorin des Abends, doppelt so viele Teilnehmer wie bei der ersten Auflage im Gemeindesaal zu haben, hat sich nicht erfüllt. Doch gleich viele Binokel-Spieler wie letztes Jahr kamen, spielten und unterstützten damit die Orgelsanierung.
„Ich hätte auch gerne mitgespielt, aber es haben zuletzt zwei Spieler gefehlt, um noch ein Team zu bilden“, erklärte Ines Rabus. Die Gewinnerin des letzten Jahres, Evi Röhrs, war wieder mit von der Partie. „Bis jetzt läuft es noch nicht so gut. Ich muss erst einmal die Lage checken“, sagte sie eine halbe Stunde nach Beginn der Spiele. Zuletzt belegte sie mit 6920 Punkten den zweiten Platz.
In einem weiteren Team spielten Elisabeth Mayer, Sven Heizmann und Denis Naletilic. „Für mich läuft es gut und ich habe Spaß“, sagte Elisabeth Mayer. Sie belegte mit 6800 Punkten den dritten Platz. Während der Spiele fungierte Herbert Goebel als Spielleiter, erfasste die Punkte am Computer und wertete sie aus.
Für das leibliche Wohl sorgten Patricia Dorndorf und Ilona Strizzi. Die Vorstandschaft der Spielvereinigung Trossingen hat eine Vorstandssitzung verlegt, eigens damit die Teilnahme an dem Binokel-Turnier möglich wurde. „Das ist wirklich eine schöne Geste“freute sich Ines Rabus.
Und Harald Bury, der Vorsitzende des Sportvereins Durchhausen, unterstützte Ines Rabus bei der Durchführung des Turniers.