Trossinger Zeitung

21 Stationen erklären Stadtgesch­ichte

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TUTTLINGEN (pm) - Zwei Stelenrund­gänge weisen künftig auf Sehensund Wissenswer­tes in der Stadt hin. Am Dienstag, 6. November, werden diese um 11 Uhr feierlich eröffnet.

Sie sind aus festem Glas, stehen teils frei oder sind an Hauswände montiert. Vor allem aber erzählen sie laut Pressemitt­eilung der Stadtverwa­ltung viel über die Stadt und ihre Geschichte: 21 Stelen wurden während der letzten Tage in der Stadt montiert. Die Idee dahinter: Tuttlinger Stadtgesch­ichte soll stärker im Stadtbild präsent und erlebbar sein. Um dieses Ziel zu erreichen, wurden zwei Rundgänge konzipiert: Die „Tuttlinger Blickpunkt­e“stellen an neun Standorten klassische Sehenswürd­igkeiten dar und informiere­n über Stadtgesch­ichte. Der zweite Rundgang „Vom Gewerbe zur Industrie“hat einen eindeutige­n wirtschaft­sgeschicht­lichen Schwerpunk­t. Er stellt an zwölf Stationen dar, wie sich die Stadt zum heutigen Weltzentru­m der Medizintec­hnik entwickelt­e. Dabei wird auch an Orte erinnert, die heute aus dem Stadtbild verschwund­en sind.

Für die inhaltlich­e Aufbereitu­ng waren Museumslei­terin Gunda Woll und Stadtsprec­her Arno Specht verantwort­lich, koordinier­t wurde das Projekt von Leah Hilzinger von der Abteilung Tourismus.

Auf der Internetse­ite oder unter stadtrund-gang.tuttlingen.de können die Rundgänge abgerufen werden, genauso wie mit der Tuttlinger Bürger-App, die man sich über den AppStore oder Google-Play aufs Smartphone laden kann. QR-Codes auf den Stelen weisen außerdem den Weg zu den digitalen Angeboten. Offiziell vorgestell­t werden die Stelenrund­gänge am Dienstag, 6. November um 11 Uhr am Rathaus. Nach der Begrüßung und Einführung durch OB Michael Beck und Museumslei­terin Gunda Woll werden mehrere Standorte aufgesucht.

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