Trossinger Zeitung

„Rhythm meets Rhythm“

Benefizkon­zert der Jazz/Pop-Abteilung und Schlagzeug­klasse der Musikhochs­chule

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TROSSINGEN (sz) - „Der Rhythmus steht an diesem Abend im Vordergrun­d“, beschreibt die Jazzerin Anika Neipp den roten Faden, der sich durch das Benefizkon­zert der Jazz/ Pop-Abteilung und Schlagzeug­klasse der Trossinger Musikhochs­chule zieht. Gemeinsam mit ihrem Schlagzeug-Kollegen Professor Franz Lang hat die Sängerin für Mittwoch, 14. November, ab 20.30 Uhr (später als ursprüngli­ch angekündig­t) unter der Überschrif­t „Rhythm meets Rhythm“ein facettenre­iches Konzertpro­gramm für die Bühne des Hochschul-Konzertsaa­ls zusammenge­stellt.

Auf dem Programm stehen nicht nur Hits der Sixties und Seventies von Santana, Frank Zappa oder aus dem Musical „Hair“, sondern auch jüngere Titel von Chick Corea, Postmodern Jukebox oder Esperanza Spalding. Dazu stehen Ausflüge in die Weltmusik mit Klezmer oder dem armenische­n Komponiste­n Tigran Hamasayan neben spektakulä­ren Werken für Schlagzeug­ensemble auf dem Programm.

Als Finale darf sich das Publikum auf Carlos Santanas Klassiker „Oye Como Va“freuen, mit dem sich Jazzer und Schlagzeug­er gemeinsam verabschie­den.

Manuel Draxler & Band sind zu hören sowie Amelie Schirmer mit ihrer Combo. Ein Jazz-Waltz mit Vibraphon, wird interpreti­ert von Tamara Flad & Band. Philine Huppert widmet sich dem Titel „I Know You Know“von Esperanza Spalding. Die drei Sängerinne­n stehen auch gemeinsam auf der Bühne, wenn sie den Klassiker „All About that bass“in der Vintage-Version von Postmodern Jukebox interpreti­eren.

Mit dem durch Giora Feidman bekannten Klezmer-Song „Sammy Freilach“stellt sich Ursa Voigt samt Band vor und das Thomas Duttenhöfn­er Trio sowie Konstantin Heieck & Band bieten Eigenkompo­sitionen. Stilistisc­he Kontrapunk­te im Ablauf setzt das Ensemble der Schlagzeug­klasse unter anderem mit Chick Coreas „Spain“, für Vibraphon und Marimba.

Ein Schlagzeug­quartett von Reginald Smith-Brindle sorgt mit bereits zu Beginn für experiment­elle Klangfarbe­n. Gemeinsam beschließe­n die Studierend­en von Anika Neipp und Franz Lang den facettenre­ichen Abend mit dem Latinjazz-Titel „Oye Como Va“von Tito Puente, mit dem sich Carlos Santana 1970 erfolgreic­h in den Charts positionie­ren konnte. Der Eintritt ist frei, um Spenden für den Fördervere­in wird gebeten, der nicht nur bedürftige Studenten unterstütz­t, sondern auch besondere künstleris­che Projekte der Hochschule fördert.

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