Wurmlingen/Tuttlingen trifft auf ASV Möckmühl
Ringen: Will KG in der Landesliga vorne dran bleiben, muss ein Sieg her – Hinkampf endete mit 17:13-Erfolg
TUTTLINGEN (lh) - Das Wochenende verspricht den Ringsportfans wieder spannende Kämpfe an der Spitze und im Tabellenkeller. Weitere Entscheidungen stehen bevor. Als Bezirksliga-Meister kehrt der KSV Allensbach nach zweijähriger Pause in die Verbandsliga Südbaden zurück. Oberliga Württemberg: Der Schönbuch bleibt eine schlechte Adresse für die KG Baienfurt. Ohne Kevin Henkel kassierten die Oberschwaben beim TSV Ehningen die erste Saisonniederlage (12:16), bleiben aber unangefochten an der Tabellenspitze. Mit einem Sieg gegen den RSV Benningen kann der Titel eingefahren werden. Wohl noch nicht zu spät ist bei der KG Fachsenfeld/Dewangen der Knoten geplatzt. Die Ostalb-Ringer gehen nach dem ersten Saisonsieg gegen den SV Ebersbach (20:12) mit neuem Selbstvertrauen in die Begegnung gegen den KSV Musberg. Falls die KG gewinnt, wird es für den SV Fellbach im Abstiegskampf brenzlig, sollte er gegen die SG Weilimdorf leer ausgehen. Noch nicht über dem Berg ist Ebersbach, das gegen den TSV Ehningen nur Außenseiterchancen besitzt. Verbandsliga Württemberg: Der KSV Neckarweihingen kann beim AV Hardt sein Meisterstück vollbringen. Dazu brauchen die Neckar-Ringer beide Punkte. Sollte Neckarweihingen unerwartet stolpern, eröffnen sie dem AVH eigene Titelchancen. Der KV Plieningen empfängt den SV Dürbheim. Die Gäste sind für schwankende Leistungen bekannt, was sie aber auch unberechenbar macht. Im Ostalb-Derby ist die TSG Nattheim gegen den TSV Herbrechtingen favorisiert, wofür auch der 18:13-Vorkampfsieg spricht. Dem SC Korb bietet sich die Gelegenheit, bei zwei Punkten gegen den TSV Münster den Klassenerhalt unter Dach und Fach zu bringen. Landesliga Württemberg: Das Führungstrio steht vor leicht lösbaren Aufgaben. Beim Tabellenführer KSV Winzeln taucht gegen den Vorletzten TSV Ehningen II lediglich die Frage auf, wieviele Punkte die Gäste holen werden. Auch beim KSV Unterelchingen rechnet niemand damit, dass die Unterland-Ringer vom VfL Obereisesheim gefährlich werden könnten. Etwas mehr anstrengen wird sich die KG Wurmlingen/Tuttlingen müssen, um dem ASV Möckmühl die Grenzen aufzuzeigen. Deutlich mehr auf dem Spiel steht für den gastgebenden TSV Meimsheim gegen den KVA Remseck. Bei einem Sieg steigen die Chancen auf den Klassenerhalt, die Remsecker wären bei einem Erfolg fast gesichert. Bezirksliga: Sicherlich ließen die Athleten vom KSV Allensbach nach dem 24:9-Sieg beim AB Aichhalden II die Sektflasche kreisen. Als erster Verein hat der KSV Taisersdorf II die Ehre, beim frisch gekürten Titelträger anzutreten. Beste Chancen auf die Vize-Meisterschaft hat weiter der VfK Radolfzell, dem vom AB Aichhalden II kaum Gefahr droht. Der KSV Gottmadingen II darf sich noch berechtigte Hoffnungen auf eine vordere Platzierung in der Bezirksliga einräumen. Ein Sieg bei der KG Baienfurt/Friedrichshafen II ist ebenso vorprogrammiert wie eine Niederlage des KSV Taisersdorf II beim KSV Allensbach. Damit wären die Hegau-Ringer immerhin schon Vierter. Die Mannschaft des KSV Trossingen ist an diesem Wochenende kampffrei.