Feierstunde bietet Musik und Einkehr
Schuraer Posaunenchor präsentiert breites musikalisches Spektrum
TROSSINGEN-SCHURA - Mit Bearbeitungen von Kompositionen alter Meister und modernen Popular-Arrangements hat der Posaunenchor Schura am Samstagabend auf den Advent eingestimmt und gezeigt, wie vielseitig Blasmusik sein kann. In der gut besetzten Kirche gab es auch bekannte Kirchenlieder zum Mitsingen, Lesungen von Pfarrer Michael Bastian und Orgelwerke.
Mit dem „Intrada“von Georg Philipp Telemann begannen die Bläser unter der Leitung von Volker Hohner. Er wies darauf hin, dass auch einige Stücke vom Landesposaunentag in Ulm zu hören seien. „Die beste Zeit im Jahr ist mein“sang die Gemeinde zusammen mit den Bläsern, Pfarrer Michael Bastian erinnerte in seiner Lesung an die Worte von Hermann Stern: „Wartende sind wir . . .“
Nach der „Fantasia g-Moll von Johann Sebastian Bach, gespielt von Volker Hohner an der Orgel, folgten die Bläser mit einem Menuett von G. F. Händel und dem Stück „Wie der Hirsch schreit“von MendelssohnBartholdy. Das Gemeindelied zusammen mit den Bläsern „Leben aus der Quelle“von Lars Gaupp, die „Toccata Op. 59 Nr. 5“von Max Reger an mit Volker Hohner an der Orgel und als Höhepunkt „Die Moldau“von Friedrich Smetana.
Mit „One More Dance“von Michael Schütz, „Wade In The Water“von Friedrich Veil, gespielt von den Bläsern, und dem Gemeindelied „Komm, Herr, segne uns“von Attila Kalman wurde es moderner. Dazwischen sprach die Gemeinde ein Abendgebet und das Vaterunser.
Bevor Pfarrer Bastian den Segen sprach – und die Bläser sich mit „Der Herr segne und behüte dich“von John Rutter verabschiedeten - wurden fünf verdienstvolle Bläser von Volker Hohner geehrt: für zehn Jahre Sabrina und Sarah Hohner und für 25 Jahre Manuel Messner, Jan Kohler und Matthias Kaspar.
Die Musiker, die mit Spielfreude ein breites Spektrum der Blasmusik geboten haben, bedankten sich bei ihrem Publikum mit einem Abendlied und „Everybody Needs Somebody“von den Blues Brothers.