Gemütlichkeit am Ende einer stressigen Woche
Auf dem Gosheimer Weihnachtsmarkt wird vor allem Essen und Trinken angeboten
GOSHEIM - Wenn über den „Roten Platz“die Abenddämmerung hereinbricht, zig Lichtlein auf den Bäumen erglimmen und es aus zig Buden nach ess- und trinkbaren Köstlichkeiten riecht, dann ist es Zeit für den Gosheimer Weihnachtsmarkt. So geschehen am Samstagabend, als sich viele Gosheimer auf ihrem „Place rouge“einfanden, um ein bisschen Weihnachtsluft auf dem Weihnachtsmarkt zu schnuppern. Ecke, sorgte der Akkordeonspielring Heuberg unter der Leitung von Anita Winz musikalisch für vorweihnachtliche Stimmung und das Rote Kreuz richtete im Rathaus auch noch eine gemütliche Verweilmöglichkeit ein. Alle wollten also für ihren Verein, für ihre Schule oder für ihre Gruppe ein Scherflein beitragen, um damit besondere Vorhaben zu ermöglichen.
Lediglich die Gosheimer CDU Ortsgruppe ließ den Raclette-Käse für Pater Otto Mayer aufs Bauernbrot tropfen, um ihn in seiner missionarischen Arbeit zu unterstützen. Der Förderverein der Juraschule, der immer wieder mit Aktivitäten die Schule unterstützt, versuchte es mit einem Spielstand. Drei Lehrerinnen der Realschule tauschten das Klassenzimmer mit einer Holzbude, um leckere Gerichte feilzubieten. Und die Schüler der 5a des Gymnasiums hatten die „Courage“ins Weihnachtsgeschäft einzusteigen.
Am Stand des Altenpflegeheims sah man Bastelprodukte die von Höherbetagten mit Freude hergestellt wurden und auf Abnehmer warteten. Bei all diesem Angebot war es aber für viele einfach ein Treffpunkt für ein Schwätzchen mit der willkommenen Möglichkeit, die stressige Woche ausklingen zu lassen.