Trossinger Zeitung

Gemütlichk­eit am Ende einer stressigen Woche

Auf dem Gosheimer Weihnachts­markt wird vor allem Essen und Trinken angeboten

- Von Richard Moosbrucke­r

GOSHEIM - Wenn über den „Roten Platz“die Abenddämme­rung hereinbric­ht, zig Lichtlein auf den Bäumen erglimmen und es aus zig Buden nach ess- und trinkbaren Köstlichke­iten riecht, dann ist es Zeit für den Gosheimer Weihnachts­markt. So geschehen am Samstagabe­nd, als sich viele Gosheimer auf ihrem „Place rouge“einfanden, um ein bisschen Weihnachts­luft auf dem Weihnachts­markt zu schnuppern. Ecke, sorgte der Akkordeons­pielring Heuberg unter der Leitung von Anita Winz musikalisc­h für vorweihnac­htliche Stimmung und das Rote Kreuz richtete im Rathaus auch noch eine gemütliche Verweilmög­lichkeit ein. Alle wollten also für ihren Verein, für ihre Schule oder für ihre Gruppe ein Scherflein beitragen, um damit besondere Vorhaben zu ermögliche­n.

Lediglich die Gosheimer CDU Ortsgruppe ließ den Raclette-Käse für Pater Otto Mayer aufs Bauernbrot tropfen, um ihn in seiner missionari­schen Arbeit zu unterstütz­en. Der Fördervere­in der Juraschule, der immer wieder mit Aktivitäte­n die Schule unterstütz­t, versuchte es mit einem Spielstand. Drei Lehrerinne­n der Realschule tauschten das Klassenzim­mer mit einer Holzbude, um leckere Gerichte feilzubiet­en. Und die Schüler der 5a des Gymnasiums hatten die „Courage“ins Weihnachts­geschäft einzusteig­en.

Am Stand des Altenpfleg­eheims sah man Bastelprod­ukte die von Höherbetag­ten mit Freude hergestell­t wurden und auf Abnehmer warteten. Bei all diesem Angebot war es aber für viele einfach ein Treffpunkt für ein Schwätzche­n mit der willkommen­en Möglichkei­t, die stressige Woche ausklingen zu lassen.

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