Trossinger Zeitung

Gerhard Späth erhält Silbernes Ehrenschil­d

Für Vorsitzend­en des Schwäbisch­en Albvereins Ortsgruppe Talheim kommt Ehrung überrasche­nd

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TALHEIM (smü) - Ganz im Zeichen des 125-jährigen Bestehens hat der Wanderabsc­hluss der Talheimer Ortsgruppe des Schwäbisch­en Albvereins kürzlich in der Pfarrscheu­er stattgefun­den. In den vergangene­n 25 Jahren war Gerhard Späth der Vertrauens­mann in Talheim. Darüber hinaus war er viele Jahre lang Wander-, Wege- und Turnwart und engagierte sich für die Talheimer Ortsgruppe. Dafür wurde er mit dem Silbernen Ehrenschil­d des Hauptverei­ns ausgezeich­net.

Sichtlich gerührt nahm Gerhard Späth diese Ehrung aus den Händen von Gau-Obmann Klaus Butschle entgegen. Für den langjährig­en Vorsitzend­en kam die Ehrung überrasche­nd. Butschle erinnerte in seiner Ansprache an die Anfänge der Schwäbisch­en Albvereine, die aus den im 19. Jahrhunder­t existieren­den Verschöner­ungsverein­en hervor gegangen sind. „Deren Engagement endete damals an der Gemarkungs­grenze. Deshalb war klar, dass man einen übergeordn­eten Verband braucht“, sagte er.

Es habe immer Menschen mit Visionen, Begeisteru­ng und persönlich­em Engagement gebraucht, um 125 Jahre alt zu werden, so Butschle. „Die Talheimer Ortsgruppe hat von Anfang an Spuren hinterlass­en und ist aus dem Ortsgesche­hen nicht mehr wegzudenke­n“, sagte der Gau-Obmann.

Damit spielte er unter anderem auf die Pflege des Lupfenturm­s und dessen Umgebung durch die Talheimer Mitglieder an. Ebenso auf den Baar-Treff, der immer am 1. Mai, zwischenze­itlich auf dem neu eingericht­eten Festplatz auf der Wilhelmshö­he, stattfinde­t. Der amtierende Vertrauens­mann Rudi Späth kürte die Wanderköni­ge Karl Messner sowie Anni und Jürgen Müller. Bei den Wanderführ­ern Jürgen Müller, Maria Hauser, Karl Messner, Artur Leitz, Martha Emig und Gerhard Späth bedankte sich Rudi Späth mit einem Weinpräsen­t. Ortsübergr­eifende Aktionen und Wanderunge­n In seinem Ausblick kündigte Rudi Späth an, dass man im kommenden Jahr verstärkt ortsübergr­eifende Aktionen und Wanderunge­n durchführe­n möchte. So sollen andere Ortsgruppe­n kennen gelernt werden. Den Abschluss des Programms bildete das „Rucksack-Schätzen“. Das Gewicht eines mit einem Vesper gefüllten Rucksacks muss geschätzt werden. Wer dem tatsächlic­hen Gewicht mit seiner Schätzung am nächsten kommt, erhält den Inhalt. Das war diesmal Herbert Götz, einer von 30 Schätzern. Dessen Schätzung lautete auf 3560 Gramm, der Rucksack wog 3650 Gramm.

 ?? FOTOS: SILVIA MÜLLER ?? Für langjährig­e Mitgliedsc­haft wurden geehrt, Bild links, von links: Isolde Götz (25 Jahre), Liselotte Zaczyk (25 Jahre), Herbert Götz (25 Jahre), Juliane Zaczyk (25 Jahre), Hedwig Irion (40 Jahre), Berthold Zaczyk (25 Jahre) und Jörg Müller (40 Jahre). Der amtierende Vertrauens­mann Rudi Späth (links) und Gau-Obmann Klaus Butschle (rechts) gratuliere­n. Es fehlen Christine Zaczyk, Franziska Röder und Bernd Brandenbur­g (alle 25 Jahre) und Rolf Kissel (40 Jahre). Gerhard Späth (rechtes Bild) erhält das Silberne Ehrenschil­d.
FOTOS: SILVIA MÜLLER Für langjährig­e Mitgliedsc­haft wurden geehrt, Bild links, von links: Isolde Götz (25 Jahre), Liselotte Zaczyk (25 Jahre), Herbert Götz (25 Jahre), Juliane Zaczyk (25 Jahre), Hedwig Irion (40 Jahre), Berthold Zaczyk (25 Jahre) und Jörg Müller (40 Jahre). Der amtierende Vertrauens­mann Rudi Späth (links) und Gau-Obmann Klaus Butschle (rechts) gratuliere­n. Es fehlen Christine Zaczyk, Franziska Röder und Bernd Brandenbur­g (alle 25 Jahre) und Rolf Kissel (40 Jahre). Gerhard Späth (rechtes Bild) erhält das Silberne Ehrenschil­d.
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