Verschrobene Gedanken zur Wohngemeinschaft mit Känguru
Schauspiel zu Marc-Uwe Klings erfolgreichen „Känguru-Chroniken“
VILLINGEN-SCHWENNINGEN (sz) Marc-Uwe Kling und das sprechende Känguru sind längst Kult. Seit zehn Jahren erzählt Kling im Radio, in Büchern und nun auch endlich auf der Bühne von den Erlebnissen des ungleichen Duos.
Am Dienstag, 11. Dezember um 20 Uhr im Theater am Ring erfährt das Publikum mehr über den verrückten Alltag mit dem tierischen Mitbewohner. Eine Stückeinführung findet um 19.30 Uhr im Kleinen Saal statt.
2008 wurde Marc-Uwe Klings Comedy-Kolumne „Neues vom Känguru“erstmals im RBB-Radio ausgestrahlt. 2010 erhielt Kling den Deutschen Radiopreis für die „Beste Comedy“, 2009 folgte das Buch. In seinen Geschichten ist Marc-Uwe Kling ein Kleinkünstler, der nicht Kleinkünstler genannt werden möchte.
Das Känguru hat sich einst ungefragt in seiner Wohnung eingenistet, ist überzeugter Kommunist, steht total auf Nirvana und futtert unentwegt Schnapspralinen. Im Prinzip eine klassische Wohngemeinschaft!
Das Stück „Die Känguru-Chroniken“gibt endlich Antworten auf die drängendsten Fragen unserer Zeit: Ist das Liegen in einer Hängematte schon passiver Widerstand? Warum heißt es recht haben und nicht links haben? Ist rechts vor links die Veräußerung reaktionärkonservativer Unterdrückungsmuster? Und schließlich geht es um die Frage aller Fragen: Wer ist besser – Bud Spencer oder Terence Hill? „Die Känguru-Chroniken“sind mal bissig, mal verschroben, dann wieder liebevoll ironisch und stets völlig absurd. Karten gibt es beim Tourist-Info & Ticket-Service in Villingen, Telefon 07721 / 82 25 25, und Schwenningen, außerdem an allen Vorverkaufsstellen von Kulturticket Schwarzwald-Baar-Heuberg und
http://tickets.vibus.de