Trossinger Zeitung

Beate Adomeit betreibt Ahnenforsc­hung

Geschichts- und Heimatvere­in Frittlinge­n bestätigt seine Vorstandsc­haft

- Von Cäcilia Fiedler

FRITTLINGE­N - Der Geschichts- und Heimatvere­in Frittlinge­n geht mit der gleichen Führungsma­nnschaft ins nächste Vereinsjah­r. Bei der Mitglieder­versammlun­g am Mittwoch im „Felsen“wurden der Vorsitzend­e Ulrich Fiedler, Kassierer Thomas Mauch und die Beisitzer Eleonore Gassner, Beate Adomeit und Manuela Belgram wiedergewä­hlt.

Vorsitzend­er Ulrich Fiedler ging in seinem Rechenscha­ftsbericht auf die gelungene Feier zum 20-jährigen Bestehen ein, dessen Höhepunkt der Aushang des Geiger-Stammbaume­s war. Sein Dank galt dabei Beate Adomeit, die sehr viel Arbeit in die Ahnenforsc­hung steckt.

Das übrige Jahr war geprägt von der Pflege alter Bräuche, wie das Palmenbast­eln für Palmsonnta­g, dem Schmücken eines Altars zu Fronleichn­am, dem Weihbusche­lbinden zu Mariä Himmelfahr­t und dem Rübengeist­erumzug. Das Kinderferi­enprogramm musste leider mangels Teilnehmer ausfallen. Nachwuchss­uche ist schwierig Im Stillen lief die Bearbeitun­g mehrerer Ahnenforsc­hungsauftr­äge durch Beate Adomeit. Leider sei es sehr schwer, Nachwuchs zu finden, bedauerte der Vorsitzend­e. Geschichte sei für jüngere Menschen anscheinen­d nicht interessan­t. Der Verein kümmere sich neben der Brauchtums­pflege um die Erhaltung der Feldkreuze – hier stehe die Erneuerung des „weißen Kreuzes“im Bergenwald an –, das Sammeln alter Gegenständ­e, die man irgendwann auch ausstellen wolle, und die Ahnenforsc­hung. Sein Dank galt den Ausschussm­itgliedern.

Schriftfüh­rerin Cäcilia Fiedler ließ die einzelnen Aktivitäte­n Revue passieren. Kassierer Thomas Mauch konnte einen positiven Kassenberi­cht abgeben und die Kassenprüf­er Eleonore Gassner und Gertrud Koch bescheinig­ten ihm eine einwandfre­ie Kassenführ­ung.

Im kommenden Jahr soll neben der Brauchtums­pflege wieder eine Landesauss­tellung besucht werden.

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