So ist es richtig
Falscher Name
WURMLINGEN (sz) - In der Berichterstattung über das Konzert des Musikvereins Eintracht Wurmlingen ist uns ein Fehler unterlaufen. Das Solo auf dem Marimbaphon wurde von Eckhard Kopetzki komponiert, aber nicht wie berichtet gespielt. Rafael Diesch hat es vorgetragen.
Ebenso dankte Buhl seinem Vorgänger Bernhard Flad und den Rathaus-Mitarbeitern, mithilfe deren Unterstützung er einen „reibungslosen Start“hatte. Seine Wahl zum Bürgermeister sieht er als Ansporn, um die Gemeinde Seitingen-Oberflacht voranzubringen. Allein sei diese Aufgabe nicht zu stemmen. Eine erfolgreiche Arbeit sei nur dann möglich, wenn alle auf einer vertrauensvollen Basis zusammen arbeiten würden. Er ist der Meinung, wenn man sich zuhöre und respektiere, könne man viel erreichen. Er lud alle Bürger ein, die Zukunft der Gemeinde mitzugestalten.
In Seitingen-Oberflacht erlebe er ein „ausgesprochen lebendiges Vereinsleben“. Deshalb wolle er die Vereine unterstützen und fördern. Mit Blick auf die Kommunalwahlen im kommenden Jahr ermunterte Buhl junge Leute und Frauen zu kandidieren. Vorgänger Flad und dem Gemeinderat dankte er für die gute, geleistete Arbeit, die einen finanziellen Gestaltungsspielraum lasse. Projekte könnten in Angriff genommen werden, „ohne dass wir künftige Generationen über Gebühr belasten müssen“.
Wichtig ist Buhl, die Breitbandversorgung im Ort anzugehen, die Wasserversorgung und das Kanalnetz zu ertüchtigen sowie Wohnbauund Gewerbeflächen zu schaffen. Auf seiner Agenda stehen auch der Kindergarten und das Rathaus. „Diese Aufgaben werden uns fordern“, ist sich Buhl sicher und fügte hinzu: „Dennoch sind es gerade diese Vorhaben, die Seitingen-Oberflacht noch lebenswerter machen werden.“ Wohlfühlen in der Gemeinde Bürgermeister-Stellvertreter Otto Ilg wünschte ihm für seine Arbeit viel Glück. „Seitingen-Oberflacht freut sich auf den neuen Bürgermeister und möchte viel mit ihm bewegen“, sagte Ilg. Er wünscht sich ebenso, dass Buhl sich in der Gemeinde wohlfühlt und nicht nach SeitingenOberflacht fahren muss, sondern gerne dorthin fährt.
Landrat Stefan Bär blickte auf den Wahlkampf im Herbst zurück, den Buhl „engagiert und spannend“geführt habe. Das gute Ergebnis sei nun Ansporn und Verpflichtung, bringe aber auch Erwartungen mit sich. Denn als Bürgermeister sei man ein „Allrounder, der alles können soll“– zumindest würden das die Bürger oft erwarten.
In Anspielung auf Buhls Tätigkeit als Schiedsrichter sagte Bär, dass er auf dem „Spielfeld Gemeinde“wohl derjenige sein werde, der am meisten renne. Dafür brauche es auch Kondition. Alleine sei er aber nicht. Er habe eine Verwaltung und den Gemeinderat. Den Bürgern gab der Landrat auf den Weg, dass ein Bürgermeister auch nur ein Mensch sei, der „Ruhepausen braucht, um Kraft für die Gemeinde tanken zu können“. Buhl wünschte er bei allen Herausforderungen auch Spaß an der Arbeit.
Rudolf Wuhrer, Sprecher der Bürgermeister im Landkreis Tuttlingen, wies in seiner Rede auf die Herausforderungen hin, die auch kleine Gemeinden betreffen, wie die Digitalisierung, Energiewende, Fachkräftemangel und demographischer Wandel. Zur Bewältigung der Aufgaben brauche es Wegbegleiter. Er wünschte Buhl „viele engagierte Mitstreiter sowie Glück, Ausdauer und Gesundheit“. Teil der Gemeinschaft werden Als Vertreterin der Vereine sprach Margarete Lehmann. Sie wünscht sich, dass „Jürgen Buhl ein Teil der Gemeinschaft wird und ein offenes Ohr für die Vereine hat“. Sie wünscht sich ebenso eine wohlwollende Begleitung und Unterstützung. Denn: „Die Vereinslandschaft muss gepflegt werden.“Lehmann wünschte Buhl für sein Amt als Bürgermeister Glück, Ausdauer und Kondition.