Steinbeisschule für Deutschen Schulpreis nominiert
TUTTLINGEN (pm) - Die kreiseigene Ferdinand-von-SteinbeisSchule in Tuttlingen ist für den Deutschen Schulpreis 2019 nominiert worden, der von der RobertBosch-Stiftung und der HeidehofStiftung vergeben wird. Damit gilt sie schon jetzt zu den besten 20 Schulen in ganz Deutschland. Eine Jury wählte diese Bildungseinrichtungen aus den 50 vorausgewählten Schulen aus.
Die Kriterien, nach denen die Jury den Schulpreis und verschiedene Nebenpreise vergibt, sind laut einer Pressemitteilung transparent und eindeutig. Geprüft werden sechs Qualitätsbereiche: Leistung, Umgang mit Vielfalt, Unterrichtsqualität, Verantwortung, Schulklima, Schulleben und außerschulische Partner und Schule als lernende Institution.
Alle 20 ausgewählten Schulen werden im Januar und Februar in Schulbesuchen vor Ort genauer unter die Lupe genommen. Kleine Teams, bestehend aus Vorjurymitgliedern, Jurymitgliedern sowie Vertretern der beiden Stiftungen, schauen sich den Unterricht an und führen Gespräche mit der Schulleitung, den Lehrkräften, Eltern und Schülerinnen und Schülern. Im März einigt sich die Jury auf bis zu 15 Schulen, die für den Deutschen Schulpreis nominiert und zur Preisverleihung mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) am 5. Juni 2019 nach Berlin eingeladen werden. Die beste Schule des Jahres erhält dann den mit 100 000 Euro dotierten Hauptpreis. Fünf weitere Schulen bekommen Preise in Höhe von jeweils 25 000 Euro. Die für den Deutschen Schulpreis nominierten Bildungseinrichtugen kommen aus acht Bundesländern. Vier Schulen kommen aus BadenWürttemberg, neben der Steinbeisschule ist dies auch etwa die Robert-Gerwig-Schule aus Singen.