Frühstücksdirektor Merz
Dass Friedrich Merz nicht in Vorstand oder Präsidium der CDU geht, sondern Mitglied eines Expertenkreises werden soll, kommentiert der Wiener „Standard“: „Minister (...) wäre er schon gerne geworden – das hätte für originelle Momente im Kabinett gesorgt. Schließlich wäre dort Angela Merkel, seine Lieblingsfeindin, seine Chefin gewesen. Dass „AKK“auch genervt ist, zeigt der Job, der nun für Merz gefunden wurde. Er berät in einer Kommission. Das klingt wie Frühstücksdirektor oder Weltraumbeauftragter.(...) Aber Merz wird schon was draus machen – für die CDU und für sich selbst.“
Extra-Zeit für die Briten
Zur bevorstehenden Brexit-Abstimmung im britischen Parlament meint die niederländische Zeitung „de Volkskrant“: „Den Staaten der Europäische Union bleibt nichts anderes übrig, als die Beschlüsse der Briten abzuwarten und sich auf einen möglichen Austritt ohne ein Abkommen einzustellen. Sollten die Briten jedoch um einen Aufschub bitten, müssten sie diese Extra-Zeit natürlich bekommen.“