Andreas Rebers eckt an
Der Kabarettist und seine „Trilogie des Glaubens“
VILLINGEN-SCHWENNINGEN (sz) Andreas Rebers eckt mehr an als der gewohnte „Kabarett-Mainstream“– erfrischend frei von Political Correctness. Am Samstag, 23. Februar, um 20 Uhr präsentiert er im Theater am Ring sein aktuelles Programm „Amen“.
Nach „Predigt erledigt“und „Rebers muss man mögen“bildet „Amen“den vorläufigen Abschluss der Trilogie des Glaubens. „Amen“ist das Extrakt aus langjähriger Gemeindearbeit, aktuellen Studien und friedlicher Ökumene von München über Wien bis Bagdad, wo „Reverend Rebers“schon vor durchgeladenen Kalaschnikows Akkordeon gespielt hat. Das wird er natürlich auch in diesem Programm tun. Also Akkordeon spielen, aber ohne Kalaschnikow.
Andreas Rebers knüpfte schon während des Studiums Kontakte zur freien Theaterszene und zum Kabarett. 1989 wurde er Musikalischer Leiter des Schauspiels am Staatstheater Braunschweig. Der Autor von Büchern, Liedern und Kabarettprogrammen sowie Komponist von Bühnen- und Schauspielmusiken ist unter anderem Preisträger des Deutschen Kabarett-Preises, des Salzburger Stiers und des Dieter-Hildebrandt-Preises.
„Er ist einer der vielseitigsten deutschen Kabarettisten und glänzt durch Querdenken und große Experimentierfreude“, lautete die Jurybegründung anlässlich der Auszeichnung mit dem Bayerischen Kabarettpreis 2013, Kategorie Musik. Karten gibt es beim Tourist-Info & Ticket-Service in Villingen, Telefon 07721 / 82 25 25, und Schwenningen, außerdem an allen Vorverkaufsstellen von Kulturticket Schwarzwald-Baar-Heuberg und
http://tickets.vibus.de