Trossinger Zeitung

Mein TV-Tipp

- Von Daniel Drescher

Indiana Jones und der letzte Kreuzzug Der dritte Teil der Trilogie, die 2008 mit einem völlig unnötigen vierten Teil zur Tetralogie erweitert wurde, ist sicher der humorvolls­te „Indy“Film. Sean Connery brilliert als Vater des peitschens­chwingende­n Archäologe­n-Abenteurer­s Indiana Jones, den Harrison Ford mit seiner bekannten Bärbeißigk­eit spielt. Wenn sich die beiden auf die Jagd nach dem Heiligen Gral begeben und sich immer wieder selbst in missliche Situatione­n bringen, wird klar, was heutige Abenteuerf­ilme oft vermissen lassen: Herz und Humor. Steven Spielberg inszeniert­e den Film 1989 mit Rasanz, egal ob in den Actionszen­en oder beim verbalen Schlagabta­usch von Vater und Sohn. Wird auch nicht langweilig, wenn man ihn zum gefühlt zwanzigste­n Mal anschaut. Samstag, Sat.1, 22.30 Uhr

Marvel’s The Avengers Sternstund­e des Superhelde­nkinos: Als Marvel 2012 erstmals alle Charaktere, die man zuvor vier Jahre lang in einzelnen Filmen aufgebaut hatte, aufeinande­rtreffen ließ, war das aufregend und neu. Dabei war es gar nicht unbedingt die Action, die den Film so besonders machte, sondern die Chemie der Figuren. Iron Man (Robert Downey jr.), Thor (Chris Hemsworth), Captain America (Chris Evans) und weitere Akteure kabbeln sich, dass es eine wahre Freude ist. „Marvel“heißt staunen – und man muss den Comicverfi­lmungen aus dem gleichnami­gen Haus bescheinig­en, dass sie auch Erwachsene staunen lassen. Immer wieder. Samstag, 21.55 Uhr, Vox

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