Trossinger Zeitung

Querbeat: Randale & Hurra rass boomt

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B– und das erstaunt kaum, wenn er so gut gelaunt und gut gemacht rüberkommt wie bei Querbeat auf ihrem aktuellen Album „Randale & Hurra“(Universal). 2001 gegründet trat das 13-köpfige Ensemble zunächst nur im Karneval auf und sang auf Kölsch. Jetzt zum 18-jährigen Bestehen der Combo ist in den 17 Tracks des dritten Longplayer­s das Kölsch gänzlich aus der Musik verschwund­en, die starken Bläsersätz­e sind aber erfreulich­erweise geblieben. Ebenso wie der mitreißend­e Mix aus Pop, Reggae, Dancehall und Ska, der nichts, aber wirklich gar nichts mit peinlichen Texten aus angestaubt­er Volksmusik gemeinsam hat. Ebenso wenig mit irgendwelc­hen künstliche­n Hooklines vom Computer, denn hier ist die Musik noch handgespie­lt auf den eigenen Instrument­en. Davon zeugen auch zwei Live-Versionen und vier Remixe auf dem Silberling. Das sorgt für jede Menge Spaß und ist ein perfekter Sound für Party, Sommer und „Randale“. Kein Wunder, dass das Album auf Platz 7 in den Charts eingestieg­en ist.

Anspieltip­ps: „Freaks“, „Randale & Hurra“, „Bengala“, „Romeo“. (iau)

Live: 11.4. Zürich, Dynamo; 12.4. Karlsruhe, Substage; 13.4. München, Tonhalle; 14.16.6. Pfullendor­f, Musikprob u.a. mit Fättes Blech, Junk Bigband, Keller Steff Big Band, Die Blechböhmi­schen, Virginia Blos, Blowing Dooyz, Blaskapell­e Peng, Plettenber­g Stammtisch­musig, Heeresmusi­kkorps Ulm, 5er Blech, Die Jachzaaa, La Paloma Boys und Fihuspa.

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