Straßensanierung in Dauchingen beginnt
Millionenprojekt soll 2021 abgeschlossen sein
DAUCHINGEN (sbo) - Mit einem Monat Verzögerung durch die CoronaPandemie ist Anfang der Woche die Sanierung der Wilhelm-Feder-Straße in Dauchingen gestartet. Die Firma Walter aus Trossingen hat mit der Einrichtung der Baustelle begonnen.
Der Umschluss der Notwasserversorgung erfolgt am Mittwoch, 29. April. Hierzu wird das Wasser zwischen etwa 8 und voraussichtlich 11 Uhr abgestellt.
Bei den Arbeiten in der WilhelmFeder-Straße und im kommenden Jahr auch der Kehrbühlstraße handelt es sich um eine Totalsanierung. Die Aufwertung der Oberfläche als städtebaulicher Gewinn und Steigerung der Wohnqualität ist gewissermaßen der nachher sichtbare Teil des Projekts. Zugleich werden auch Wasserleitung und Abwasserkanal und weitere Leitungen erneuert. Die Stadtwerke Villingen-Schwenningen beteiligen sich mit der Erweiterung der Gasleitungen und der Hausanschlüsse.
Der Zweckverband des Landkreises legt Leerrohre für Glasfaserkabel, und schließlich plant der Energiedienst die Erdverkabelung der Stromleitungen statt der bestehenden Freileitungen.
Die Arbeiten wurden für mehr als 2,3 Millionen Euro vergeben, dem stehen Zuschüsse aus Fördermitteln des Landes gegenüber. Der ambitionierte Zeitplan sah Arbeiten von März bis November in drei Bauabschnitten in der Wilhelm-FederStraße vor, die Kehrbühlstraße soll in zwei Abschnitten 2021 saniert werden. Inwieweit der nun fehlende Monat aufgeholt werden kann, wird sich im Laufe der Bauarbeiten zeigen. Die Erreichbarkeit der Grundstücke sei stets gewährleistet, betonte Rainer Christ, Leiter des beratenden Büros BIT-Ingenieure. Erschwernisse seien nicht zu vermeiden angesichts der Vielzahl an Gewerken.