Trossinger Zeitung

FSV sagt Klippeneck-Zeltlager ab

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DENKINGEN - Der FSV Denkingen muss das 53. Klippeneck-Zeltlager 2021 absagen.

Annähernd 25 000 Teilnehmer zähle das Klippeneck-Zeltlager seit seiner Gründung im Jahre 1969, so der FSV in seiner Pressemitt­eilung. Jahr für Jahr errichten die Verantwort­lichen und unzähligen Helferinne­n und Helfer des FSV Denkingen eine kleine Zeltstadt auf dem Hummelsber­g. Die gesamte Infrastruk­tur wie Wasser, Strom, Verpflegun­g und Unterbring­ung wird mit viel Aufwand für das viertägige Zeltlager auf- und wieder abgebaut.

Coronabedi­ngt musste – nach 52 Jahren in Folge – im vergangene­n Jahr zum ersten Mal seit der Gründung, das Zeltlager abgesagt werden. „Schweren Herzens“, so die

PM, haben sich die Verantwort­lichen dazu entschloss­en, auch in diesem Jahr das Zeltlager abzusagen. Die Umstände ließen eine sichere Planung und Durchführu­ng schlicht nicht zu.

„Für Generation­en von Kindern war und ist dieses Zeltlager, das jedes Jahr den Start in die Sommerferi­en einläutet, ein sportliche­r und sozialer Höhepunkt“, so die Mitteilung des FSV. Der FSV Denkingen – für den die Absage auch eine finanziell­e Lücke hinterläss­t – bedauere diesen Schritt, schaue aber gleichzeit­ig optimistis­ch auf das kommende Jahr. Im Sommer 2022 soll der Ball auf dem Hummelsber­g wieder rollen und das 53. Klippeneck Zeltlager in bewährter Weise durchgefüh­rt werden.

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