Das Soforthilfeprogramm
Die Unterstützung der Landwirtschaftsmuseen in ländlichen Räumen ist Teil des „Soforthilfeprogramms Heimatmuseen und landwirtschaftliche Museen 2021“der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, informiert Volker Kauder, CDU-Bundestagsabgeordneter, in einer Pressemitteilung zum Hintergrund. Seit dem 1. April dieses Jahres können regionale Museen in ländlichen Räumen mit bis zu 30 000 Einwohnern, die sich schwerpunktmäßig den Themen Landwirtschaft, Lebensmittelproduktion, Ernährung, Gartenbau, Weinbau oder Fischerei widmen, eine Förderung in Höhe von bis zu 50 000 Euro beim Deutschen Verband für
Archäologie e.V. (DVA) beantragen, heißt es auf der entsprechenden Homepage des Verbands. Gedacht sind die Fördermittel für Modernisierungsmaßnahmen und programmbegleitende Investitionen. Ziel ist, so wird es dort weiter erklärt, die Stärkung des Kulturerbes und der kulturellen Identität in ländlichen Gebieten. Wie Mirko Witkowski, SPD-Bundestagskandidat für den Wahlkreis Rottweil-Tuttlingen, in einer Pressemitteilung berichtet, sei das Vorhaben des Freilichtmuseums in dieser Runde als einziges Projekt in Baden-Württemberg und als eines von acht in ganz Deutschland zur Förderung ausgewählt worden. (lise/pm)