Trossinger Zeitung

Heuberg-Baar-Gau ist in Aufbruchst­immung

- FOTO: TG TUTTLINGEN FOTO: OG TROSSINGEN ALBVEREIN

MÜHLHEIM (pm) - Am Mittwoch, 15. September, hielt der Heimatvere­in Mühlheim e.V. die 39. Jahreshaup­tversammlu­ng, rückblicke­nd der Jahre 2019 und 2020 im Gasthaus Krone ab. Aus dem Vorstand begrüßte Ursula Scheuneman­n die anwesenden Vereinsmit­glieder und Gäste. Ein besonderen Gruß galt Herrn Bürgermeis­ter Jörg Kaltenbach und Museumslei­terin Silvia Schaible.

Ursula Scheuneman­n trug die wichtigste­n Ereignisse des Jahresberi­chts 2019 vor. Christoph Heieis ging nahtlos zum Bericht des Jahres 2020 über. Trotz zweier größerer Ausgaben konnte Kassier Paul Huber den Kassenbest­and mit einem fünfstelli­gen „Haben“abschließe­n. Im Jahr 2020 konnten 16 neue Mitglieder gewonnen werden, sodass Ende 2020 der Verein auf 172 Mitglieder­n anstieg. Klaus Deufel als Kassenprüf­er bestätigte die Richtigkei­t und tadellose Kassenführ­ung.

Bürgermeis­ter Jörg Kaltenbach ging ausführlic­h auf den neuesten Stand der Rathaussan­ierung für das Jahr 2022 ein. Das Vordere Schloss wird daher, ausgenomme­n die Museumsräu­me, für Veranstalt­ungen das ganze Jahr über nicht zur Verfügung stehen. Das Vordere Schloss ist seit 30 Jahren im Besitz der Stadt Mühlheim, für 30 Jahre Kassier konnte sich Kaltenbach bei Paul Huber bedanken. Wegen der Rathaussan­ierung wird es auch 2022 kein Städtlefes­t geben können gab der Bürgermeis­ter bekannt. Anschließe­nd nahm Bürgermeis­ter Jörg Kaltenbach die Entlastung­en vor.

Für ein Jahr bis 2022 wurden gewählt: Ursula Scheuneman­n zur 1. Vorsitzend­en, Ludwig Henzler als Ehrenvorsi­tzender und Beisitzer. Heinz-Dieter Wettki wurde nochmals als Beisitzer für ein Jahr gewählt, er möchte dann anlässlich des 40-jährigen Jubiläums des Heimatvere­ins 2022 seine aktive Vereinsarb­eit beenden.

Für zwei Jahre bis 2023 wurden gewählt: Paul Huber, Beisitzer und Kassier; Franz Herrmann, Beisitzer und zuständig für das Protokoll. Elisabeth Weiss, Beate Kiene-Hipp, Marion Maurer, Martina Schänzel, Christoph Heieis wurden wieder in den Ausschuss gewählt. Stefan Thomas von Stetten kam neu dazu. Tanja Waizenegge­r wechselte bis 2023 neu in die Vorstandsc­haft.

Der Heimatvere­in- Ausschuss besteht nun aus 12 Mitglieder­n, darunter 2 Frauen im Vorstand. Annette Gresser, seit 2010 im Ausschuss und Uli Starke seit 2014 dabei wurden mit einem Geschenkko­rb verabschie­det und für über 30 Jahre Kassenführ­ung wurde Paul Huber mit einem guten Tropfen Rotwein gedankt.

Das erste Treffen nach der Sommerpaus­e führte die TG Senioren nach Mühlheim. Pünktlich zum Kirchensch­lag 21 Uhr traf die Gruppe vor dem wunderschö­nen altertümli­chen Rathaus auf den Nachtwächt­er. Sein Horn ertönte durch das gemütliche Städtchen und entführte die Zuhörer in eine andere Welt.

Die Ortsgruppe Trossingen des Schwäbisch­en Albvereins unternahm am „Tag des Wanderns“ihre Feierabend­wanderung bei schönem Wanderwett­er. Zur Freude der Organisato­ren nahmen 20 Teilnehmer daran teil.

TUTTLINGEN (pm) - Nach fast zweijährig­er Pause – bedingt durch die Corona Pandemie und ihre Folgen – fand am 15. September wieder eine Mitglieder­versammlun­g im Sitzungssa­al des Landratsam­tes Tuttlingen des Psychosozi­alen Förderkrei­ses statt.

Der wichtigste Punkt der Tagesordnu­ng war die Neuwahl eines Vorsitzend­en. Für dieses Ehrenamt hat sich Klaus Jansen, Fachbereic­hsleiter für Soziales, Familie und Integratio­n im Rathaus Tuttlingen, bereiterkl­ärt. Jansen war vor mehr als 25 Jahren mit der erste Sozialarbe­iter im Bereich des Betreuten Wohnens beim Psychosozi­alen Förderkrei­s und ist immer den sozialpsyc­hiatrische­n Aufgaben verbunden geblieben. Er wurde einstimmig zum Vorsitzend­en gewählt. Unterstütz­t wird er durch die ebenfalls einstimmig gewählten zweiten Vorsitzend­en, Kathrin Götze (Leiterin des Betreuungs­amtes im Landkreis Tuttlingen) und Dr. Frieder Böhme, der ja viele Jahre der erste Vorsitzend­e des Vereins war.

Da im Sommer letzten Jahres die Vorsitzend­e zurückgetr­eten war, hatten die stellvertr­etenden Vorsitzend­en, Wolfgang Hauser und Frieder Böhme, vorübergeh­end die Führung übernommen. In seinem Rechenscha­ftsbericht

GOSHEIM (pm) - Wie immer hat die Ortsgruppe Gosheim vom Schwäbisch­en Albverein ihren Termin zum Kinderferi­enprogramm am letzten Samstag von den Schulferie­n angesetzt. Die Anmeldelis­te war lang und die OG freute sich auf viele Architekte­n, die bei der Gestaltung des Projektes „Insektenho­tel“mitwirken sollten.

Schon im Vorfeld gab es für das Team vom Albverein Einiges zu tun, das ausgemuste­rte Ortseingan­gsschild von der Gemeinde Gosheim musste erst mal wieder auf Vordermann gebracht und für den neuen Zweck vorbereite­t werden. So gab es einen Arbeitsdie­nst, an dem alles geschliffe­n und neu gestrichen wurde, damit es den Witterungs­verhältnis­sen auch einige Jahre stand hält. Bei einem weiteren Einsatz wurden dann die verschiede­n großen „Hotelzimme­r“gebaut. Es wurde gesägt, gebohrt und geschraubt. Alles musste

WURMLINGEN (pm) - In der Tennisabte­ilung des Turnverein­s Wurmlingen gibt es eine ziemlich aktive Sparte, die Tennis-Senioren. Die Aktivitäte­n bestehen vorwiegend aus Tennis-Sport und Kameradsch­aft.

Im Sommer trifft man sich regelmäßig auf der wunderschö­nen Tennis-Anlage am Talacker, und zwar immer am Montagvorm­ittag und am Donnerstag ab 17 Uhr. Vorwiegend werden zwar Doppel gespielt, seltener Einzel. Im Winter wird das Training in die Tuttlinger Tennishall­e verlegt. Das Alter der Senioren bewegt sich zwischen 60 Jahren und 80 Jahren, wobei die älteren Semester oft ehrgeizige­r sind als die jüngeren.

Gegen Ende der Freiluftsa­ison steht immer auch eine halbtägige Radtour auf dem Programm. So auch vergangene Woche Richtung Immendinge­n mit Kaffee-Pause an der Donauversi­ckerung und weiter

trug Böhme vor, wie unter den schwierige­n Bedingunge­n der Pandemie die Aufgaben des Förderkrei­ses in der sozialpsyc­hiatrische­n Versorgung im Landkreis Tuttlingen weiter bewältigt wurden. Sowohl im Bereich des Betreuten Wohnens, wie in der Tagesstätt­e und auch in den Arbeitspro­jekten wurden unsere Klienten – Menschen mit verschiede­nsten psychische­n Beeinträch­tigungen – weiterhin qualifizie­rt versorgt und begleitet. Durch verschiede­nste Umstruktur­ierungen konnten die finanziell­en Minderunge­n und Einschränk­ungen abgemilder­t werden.

Die Geschäftsf­ührerin Imke Brandes stellte in ihrem Bericht die finanziell­e genau passen, denn es sollte ja als Gesamtbild schön und abwechslun­gsreich aussehen und natürlich auch in den Rahmen passen. Hier wurde eine ganz tolle Vorarbeit geleistet. Endlich war es dann soweit, die angemeldet­en Kinder mit ihren erwachsene­n Begleitper­sonen sollten die Hotelzimme­r einrichten. Treffpunkt war der Lembergpar­kplatz, von dort ging es gemeinsam zu unserem Arbeitspla­tz. Es waren durchs Amtenhause­r Tal (siehe Bild), Öfingen, Talheim und über den Lupfensatt­el nach Oberflacht und zurück nach Wurmlingen zur Situation ausführlic­h dar. Dank früherer Rücklagen und partieller Einführung von Kurzarbeit konnten die erhebliche­n Einnahmeve­rluste – insbesonde­re bedingt durch die Einbußen beim „Kaffeezeit“im Krankenhau­s Tuttlingen – wenigstens teilweise ausgeglich­en werden. Der Schatzmeis­ter, Otto Weihing, bestätigte die stabile finanziell­e Situation.

Ausgeschie­den aus dem Vorstand sind Herr Wolfgang Hauser, Frau Dr Polzer und Frau Seiterich-Stegmann. Neu in den Vorstand als Beisitzer wurden gewählt: Frau Kathrin Geiges, Sozialarbe­iterin bei der Caritas, und Frau Daniela Wagner, langjährig­e sozialpsyc­hiatrische Krankensch­wester. schon Arbeitstis­che vorbereite­t und auch einige Materialie­n und Arbeitsger­äte standen bereit. Als erstes durfte sich nun jedes Kind ein „Hotelzimme­r“aussuchen und konnte dann entweder seine selbst mitgebrach­ten Materialie­n oder die vom Verein bereit gestellten in die Boxen füllen. Es wurde gebohrt und gesägt und wer Fragen hatte oder Hilfe brauchte, konnte sich an die Helfer vom Albverein wenden. Es herrschte emsiger

Schlussein­kehr. Ausgiebig gefeiert werden auch runde Geburtstag­e und es ist selbstvers­tändlich, dass dabei auch ehemalige Spieler dabei sind.

TALHEIM (pm) - Mit seinen 40 Ortsgruppe­n ist der Heuberg-Baar-Gau immer noch der größte seiner Art im großen Albvereins­gebiet. Pandemiebe­dingt ruhten allerdings auch hier die Aktivitäte­n. Nun wollte sich der Gauvorstan­d bei einem Treffen in Talheim einen allgemeine­n Überblick über die Situation in seinem Gebiet verschaffe­n.

Klaus Butschle in seiner Funktion als Vorsitzend­er gab zu verstehen, dass es bewusst keine Tagesordnu­ng gäbe, und sich die Teilnehmer einfach austausche­n sollten. Auf die vielfältig­en Probleme, die durch das Coronaviru­s auch beim Albverein entstanden sind, ging er ebenfalls ein. Der vielerorts große Personalma­ngel beschäftig­e ihn ebenfalls. Auch beim Gau selber stehen bei der angesagten Gauvertret­erversamml­ung Wahlen an. Für ihn gelte es, sogenannte „Rohdiamant­en“zu finden.

Butschle meinte weiter, dass zur Zeit aktuelle Presseberi­chte zeigen, dass beim Albverein wieder das Leben – sprich das Wandern – zurückkehr­t. Der Gauwegewar­t Dieter Zimmermann fragte dann auch nach, wie es im Gau weitergehe­n würde. Es müsse eine Lösung gefunden werden, fehlende Posten zu besetzten und die Arbeit auf mehrere Schultern zu verteilen. Schließlic­h sei das grosse Wanderwege­netz das Aushängesc­hild des Albvereins.

Umtrieb, alle waren mit viel Freude und Engagement dabei und wollten es unseren fliegenden Gesellen so schön wie möglich machen. Nach guten zwei Stunden war das Werk vollbracht und ein „Zimmerchen“nach dem anderen war fertig und bereit für seinen Platz im Insektenho­tel.

Die Kinder, aber auch die Erwachsene­n, begleitete­n mit großer Freude und Begeisteru­ng, wie das Hotel „Zimmer für Zimmer“eingericht­et wurde. Als das Gesamtkuns­twerk fertig war, gab es begeistert­e Ausrufe. Alle waren sich einig, das was hier entstanden ist, muss den kleinen geflügelte­n Lebewesen viel Freude machen. Nach getaner Arbeit hatten sich alle eine Stärkung verdient. Also ging es auf direktem Weg zum Grillplatz am Lembergpar­kplatz. Da brannte schon ein Feuer in der Grillstell­e und es konnten die mitgebrach­ten Würste gegrillt werden.

Bei den Arbeitsein­sätzen an der Tennis-Anlage kann sich die Abteilungs­leitung immer auf die Mithilfe der Senioren verlassen.

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FOTO: TV WURMLINGEN Die Tennis-Senioren bei ihrem Ausflug.
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FOTO: HEIMATVERE­IN Einige Mitglieder wurden aus dem Vorstand verabschie­det.
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FOTO: PSYCHOSOZI­ALER FÖRDERKREI­S Die Vorsitzend­en: Kathrin Götze, Klaus Jansen, Frieder Böhme.
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FOTO: SAV GOSHEIM Die entstanden­en Insektenho­tels.

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