Anstiften zur Solidarität
In diesem Sommer gehe ich nach 35 Jahren Betriebsseelsorgetätigkeit in den Ruhestand. Wenn mich jemand fragen würde: „Kannst du in drei Worten sagen, was dir in diesen 35 Jahren am Wichtigsten war?“, dann würde ich ohne zögern antworten: „Anstiften zur Solidarität“. Menschen zusammenbringen, sie zum Zusammenhalten ermutigen, das war mein Hauptanliegen als Betriebsseelsorger. Denn Solidarität ist eine Riesenkraft für wirksame Veränderungen zu einem besseren, gerechteren und menschenwürdigeren Leben und Arbeiten. Im betrieblichen Alltag lebt die Solidarität von vielen kleinen Zeichen der Hilfsbereitschaft. Ja, Solidarität ist eine große Kraft. Das kommt morgen auch wieder bei der Mai-Kundgebung des DGB auf dem Marktplatz in Tuttlingen zum
Rietheim
Ev. Kirche, Gottesdienst mit Abendmahl, (Leibold), So, 10 Uhr
Trossingen
Immanuelkirche (Baptisten), So, 10 Uhr
Tuttlingen Wehingen
Gottesdienst,
Die Apis - ev. Gemeinde, Gottesdienst (mit Kinderkirche), So, 10 Uhr
Ev. Auferstehungskirche, Gottesdienst (Kohler), So, 9.45 Uhr
Ev. Martinskirche, Gottesdienst (Dober), So, 9.45 Uhr
Ev. Stadtkirche,
So, 11 Uhr
Ev.-method. Immanuelskirche, Gottesdienst, + Boxenstopp für Kinder, So, 10.30 Uhr
Evang. Freikirchliche Gemeinde, Baptisten, Gottesdienst, So, 10 Uhr
Ev. Christuskirche, Gottesdienst mit Abendmahl, So, 9.30 Uhr, Gottesdienst, Gosheim, Johannes-Gemeindehaus mit Abendmahl, So, 11 Uhr
Wurmlingen
Gottesdienst (Weber),
Ausdruck. Dieses Jahr fällt ja der 1. Mai auf einen Sonntag. Jeder Sonntag ist ein Osterfest im Kleinen. Da macht uns Gott Mut zur Solidarität. Denn er ist selbst ein solidarischer Gott. Er hat sich in Jesus Christus eingelassen in unser Menschsein. Er lebt in allen, die solidarisch leben, die aufstehen gegen Unrecht und Gewalt, gegen Spaltung und Ausgrenzung. Die aufstehen, auferstehen für das Leben.
Gerne schließe ich mich den solidarischen Osterwünschen von Bischof Klaus Hemmerle an: „Ich wünsche uns Osteraugen, die im Tod bis zum Leben, in der Schuld bis zur Vergebung, in der Gewalt bis zum Frieden, in der Trennung bis zur Einheit, in den Wunden bis zur Herrlichkeit, im Ich bis zum Du zu sehen vermögen.“
Ev. Erlöserkirche, So, 11 Uhr
Gottesdienst (Winter),