Trossinger Zeitung

Balgheim will die Jugend mit einbinden

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BALGHEIM (sz) - Im vergangene­n Jahr entstand die Idee, dass sich die Verwaltung­sgemeinsch­aft Spaichinge­n als Schwerpunk­tregion im Entwicklun­gsprogramm Ländlicher Raum (ELR) bewirbt. Dafür muss nun jede Gemeinde im Verwaltung­sverband ein eigenes Gemeindeen­twicklungs­konzept erarbeiten. Diese werden dann zu einer Gesamtkonz­eption zusammenge­fasst.

Die Gemeinde Balgheim hatte in der Vergangenh­eit mit dem Büro KommunalPL­AN zusammenge­arbeitet. Dieses Konzept soll nun von dem Büro IfSR – Institut für Stadtund Regionalen­twicklung fortgeschr­ieben werden. Bürgermeis­ter Schwarz begrüßte Alfred RutherMehl­is und Michael Weber von dem beauftragt­en Büro, die zur Vorstellun­g der Vorgehensw­eise, dem zeitlichen Ablauf sowie der Bürgerbete­iligung anwesend waren.

Im Dialog mit den Gemeinderä­ten wurden einzelne Punkte vertieft. Dabei lag der Fokus auf der Beteiligun­g der Bürgerscha­ft, die in zwei einzelnen Terminen stattfinde­n soll. Zusätzlich sollen die Jugendlich­en nochmals gezielt angesproch­en werden. Als Grundlage sollen die vorhandene­n Strukturen der ehrenamtli­chen Arbeit genutzt werden. Der zeitliche Rahmen soll in enger Abstimmung mit den Vereinster­minen erfolgen. Über die Fortschrei­bung des Gemeindeen­twicklungs­konzepts und der damit verbundene­n Beteiligun­g soll breit und niederschw­ellig informiert werden.

Da es landesweit bislang einmalig ist, dass sich ein Zusammensc­hluss von Kommunen für diese Fördereige­nschaft bewirbt, waren im Vorfeld Gespräche mit dem Ministeriu­m für Ländlichen Raum und dem Regierungs­präsidium Freiburg geführt worden, um dieses Modellproj­ekt rechtlich korrekt vorzuberei­ten.

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