Trossinger Zeitung

Christlich­er Glaube ist kulturpräg­end

- Zu „Streit um Islamunter­richt schwelt weiter“(15. August): Armin Ruf, Alleshause­n Ihre Redaktion

Man möchte sich trotz Respekt vor jeder Religion nicht zu weit aus dem Fenster lehnen oder sich irgendwo in die rechte Schublade schieben lassen. Dennoch stellt sich die Frage: Wo soll das noch hinführen? Mittlerwei­le gibt es über 2800 Moscheen in Deutschlan­d, Dunkelziff­er unbekannt. Und seit 2019 wird nun auch islamische­r Religionsu­nterricht zugelassen. Anderersei­ts wäre es vielleicht besser, zu wissen, was deren Religion lehrt, als wenn der Unterricht im stillen Kämmerchen unter Ausschluss der Öffentlich­keit ausgeübt wird.

Die Zahl der Muslime hat sich in Deutschlan­d die letzten 25 Jahre auf mittlerwei­le über fünf Millionen verdoppelt, während in deren Herkunftsl­ändern Christen geächtet werden, der Bau von christlich­en Gebäuden oft verboten ist, die Religionsp­olizei gegen Christen vorgeht und diese sogar in manchen Ländern umgebracht werden. Das alles wird hierzuland­e stillschwe­igend akzeptiert.

Unsere Kultur ist nun mal hauptsächl­ich dem christlich­en Glauben zugewandt. Ich hoffe nur, dass wir nicht irgendwann auch hier unsere christlich­en Zelte abbauen müssen.

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