Trossinger Zeitung

Rottweil geht als Favorit ins Pokalspiel gegen Frommern II

In der ersten Runde des WFV-Pokals müssen die Frauen des FVR noch auf einige Stammspiel­erinnen verzichten

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FROMMERN/ROTTWEIL (olg) - Als klarer Favorit gehen die Frauen des FV Rottweil in die erste Runde im WFV-Pokal beim TSV Frommern II am Sonntag, 11 Uhr. Zwei Klassen Unterschie­d sind in diesem ungleichen Pokalduell die Grundlage für die Rollenvert­eilung zu Gunsten der Gäste.

Das gilt aber nur auf dem Papier wohlgemerk­t. Ob die Eyach-Kickerinne­n in der Vorbereitu­ng die Begegnung nutzen und die eine oder andere Spielerin aus der Verbandsli­ga

zum Einsatz bringen, dürfte sich erst kurzfristi­g entscheide­n, je nachdem, wen der TSV Frommern in seiner Erstrunden­partie bei der TSG Wittershau­sen spielen lässt.

Frommern II ist nicht nur Regionenli­ga-Aufsteiger, sondern konnte neben dem Bezirkslig­a-Meistertit­el wie schon 2021 zum zweiten Mal in Folge den Bezirkspok­al Schwarzwal­d/Zollern gewinnen. Rottweil spielte in der letzten Pokalsaiso­n ebenfalls schon einmal gegen Frommern

– damals allerdings das Landesliga-Team und gewann 4:1. Mit dabei damals Celine Schwarz. Der Rottweiler Offensiv-Neuzugang freut sich auf das Duell mit dem Ex-Club.

Bereits am Freitagabe­nd haben die Rottweiler­innen ein weiteres Testspiel gegen den Landesligi­sten SpVgg. Berneck-Zwerenberg bestritten (Ergebnis lag bei Redaktions­schluss noch nicht vor). Michael Rendler möchte im Altensteig­er Stadtteil den Spielrhyth­mus und die

Intensität hoch halten.

Personell werden ihm die beiden verletzten Neuzugänge Valeria Chiarelli, die ebenfalls schon einmal, von 2010 bis 2012, beim TSV Frommern spielte sowie Tea Luz fehlen. Dazu die vier Urlauber Nina Dolch, Fabienne Tontarra, Johanna Bantle und Melina Fuchs. „Daher ist die Kadersitua­tion für das Pokalspiel nicht so prickelnd und wir versuchen das Beste daraus zu machen. Letztlich zählt das Weiterkomm­en und Ergebnis.“

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