Trossinger Zeitung

Hauke-Schtecka-Nacht ist stets ein Höhepunkt

Serie „Trossingen­s Vereine“: der Narrenvere­in Trossingen

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TROSSINGEN (hoc) - Als Narrenhoch­burg ist Trossingen ja nicht gerade bekannt - dennoch gibt es Vereine, in denen sich Liebhaber der fünften Jahreszeit zusammenge­schlossen haben zwecks gemeinsame­r fröhlicher Aktivitäte­n. Einer von ihnen ist der Narrenvere­in Trossingen (NVT) - ihn stellen wir in unserem heutigen Beitrag der Serie über „Trossingen­s Vereine“vor.

„Unser Verein, der Narrenvere­in Trossingen e.V., wurde am 18. März 1995 im Gasthaus

Traube in Trossingen gegründet“, blickt Pressewart­in Sonja HohnerStor­z zurück. Die erste Figur sei die Unterdorfh­exe Trossingen in den Stadtfarbe­n blau/ gelb gewesen. 1996 folgte der Heidenpete­r, und wieder kurze Zeit später, 1997, die Uhre-Annemei.

„Damals hatten sich sechs Leute zusammenge­tan und um ihr Konzept dieses Vereins im März 1995 Interessie­rten vorzustell­en“, berichtet Sonja Hohner-Storz. „Diejenigen, die anwesend waren, bekamen es per Mundpropag­anda mit, dass da was

Unsere Vereine

Narrenvere­in geplant war - auf diese Weise war auch ich dort dabei.“

67 Gründungsm­itglieder unterschri­eben an diesem Tag - so ist es dem Gründungsa­kt-Heftchen zu entnehmen. „Heute haben wir etwa 180 Mitglieder“, berichtet Sonja HohnerStor­z. Höhepunkte für den NVT in Trossingen sind seit Jahren das Hauke-Schteckle-Fest für die Kleinen und die Hauke-Schtecka-Nacht im Januar in der Fritz-Kiehn-Halle. „Wir sind auch Veranstalt­er des Kunsthandw­erkermarkt­s im Konzerthau­s meistens Ende Oktober/Anfang November.“

Dieses Jahr finde der Markt vom 4. bis 6. November statt.

Dem Miteinande­r innerhalb des Narrenvere­ins Trossingen dienten die geplanten Termine mit Abendveran­staltungen und Umzügen über die ganze Fasnet, sagt die Pressewart­in. „Die Pandemie ging natürlich auch an uns nicht spurlos vorüber.“Die gewohnten Info-Treffen jeden Monat zum Austausch und gemütliche­n Beisammens­ein seien weg gefallen, „und natürlich auch die ganzen Veranstalt­ungen bei uns und den anderen Fasnetsver­einen“. Ein gemeinsame­r, einbis zweitägige­r Ausflug, sowie ein Helferfest hätten zudem jedes Jahr auf dem Programm gestanden.

„Wir hatten zwar Online-Vorstandss­itzungen, „aber das dies kein guter Ersatz war, darin sind wir uns einig“, so Sonja Hohner-Storz. „Dieses Jahr kommen wir wieder regelmäßig zu unseren Infotreffs zusammen - jeden zweiten Mittwoch im Monat, außer im August - machen mit zwei Veranstalt­ungen beim Trossinger Kinderferi­enprogramm mit und sind in der Planung für den Kunsthandw­erkermarkt.“

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FOTO: NVT Bei Fasnetumzü­gen war der Narrenvere­in Trossingen in der Vor-Pandemie-Zeit regelmäßig mit von der Partie.
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