PROFI-TIPP:
Chili con Carne ist nicht nur gesund, sondern fördert auch auf Enzymebene den Fettabbau – und ist entsprechend ein optimaler Diätbegleiter. Der Grund, weshalb das beliebte Fast Food in medizinischen Fachkreisen dennoch nicht als gesund gilt, verbirgt sich in dem Umstand, dass es überwiegend fertig gekauft wird. Und in diesen Fertigmischungen werden in der Regel derart großzügig künstliche Farbstoffe, Aromen, Konservierungsmittel, Zucker und Salz zugesetzt, dass der eigentliche Gesund-Effekt untergeht. Auch die Qualität der Zutaten (v. a. des verwendeten Hackfleischs) lässt zumeist zu wünschen übrig und ist überdies nicht kontrollierbar. Dabei muss man nur wenige Regeln befolgen, um ein gesundes Chili in Eigenregie zu kredenzen: Kaufen Sie beim Gemüsehändler Ihres Vertrauens eine Zwiebel,
Knoblauch, eine rote Chilischote, zwei Stangen Staudensellerie, zwei Paprikaschoten. Zudem benötigen Sie rund 500 g frisches Hackfleisch in Bio-Qualität, eine Dose geschälte Tomaten, 500 ml Bio-Fleischbrühe, eine Dose Mais (ohne Zucker) und 250 g Kidneybohnen. Hat man alle Zutaten, muss man alles waschen, klein hacken und das Fleisch mit Rapsöl anbraten. Das Fleisch in 250 Milliliter Brühe schmoren lassen, bis die Flüssigkeit verschwunden ist. Nun rührend das gehackte Gemüse dazugeben und andünsten, mit Tomaten und der restlichen Brühe ablöschen und eine halbe Stunde bei mittlerer Hitze (ca.180 Grad) schmoren lassen. Am Ende geben Sie den Mais und die Bohnen dazu, schmecken mit Salz, Pfeffer ab – und lassen das Ganze schmoren, bis die Bohnen weich sind, aber noch nicht zerfallen.