Welt der Wunder

Gibt es Fische, die unter Wasser ersticken?

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Lebendig wie ein Fisch im Wasser – das gilt nicht für Lungenfisc­he. Denn die müssen tatsächlic­h regelmäßig an der Oberfläche nach Luft schnappen, um nicht zu ersticken. Die Tiere können mit ihren Kiemen zwar unter Wasser atmen, müssen aber auch ihre Lunge nutzen, denn sie haben zwei getrennte Kreisläufe. Und damit nicht genug: Sie sind die direkten Nachfahren der ersten Wirbeltier­e, die vor etwa 400 Millionen Jahren den Schritt ans Land wagten. Der Australisc­he Lungenfisc­h (Foto), etwa einen Meter lang und 50 Kilogramm schwer, ist der mit dem Menschen am nächsten verwandte Fisch. Finger, Armund Lungenentw­icklung werden bei ihnen und uns bis heute von den gleichen Genen gesteuert.

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