Rettung vor dem Ende
Doku beleuchtet den Weltuntergang und einen möglichen Ausweg
N24, 22.10 Uhr Eigentlich scheint es nur eine Frage der Zeit zu sein: das Ende der Welt. Apokalyptische Prophezeiungen gab es schon viele – auch Hollywood hat bereits oft gezeigt, wie der Weltuntergang aussehen könnte. Seit diesem Jahr machen auch die Vereinten Nationen auf die Gefahr durch mögliche intergalaktische Einschläge aufmerksam und haben den 30. Juni zum WeltAsteroiden-Tag erklärt.
Nun widmet sich N24 ausgiebig dem Thema und spielt in einer neuen Dokumentationsreihe alle bekannten und weniger bekannten apokalyptischen Szenarien durch. In „Countdown zum Weltuntergang“zeigen Physiker, Paläontologen und andere Experten, wie wahrscheinlich Varianten wie Sonnenstürme, Klimakatastrophen und Alien-Invasionen sind. Die Reihe startet mit dem Killer-Asteroiden und einem Schwarzen Loch im All, das alles um sich herum verschluckt.
In der Doku geht es aber auch um naturwissenschaftliche Hintertürchen, welche die Menschheit bei Angriffen durch Außerirdische, sintflutartige Überschwemmungen oder radioaktive Strahlung retten könnten. In fünf Doppelfolgen schätzen die Forscher freitags von Woche zu Woche gesellschaftskritisch die moralischen Folgen eines nahenden Armageddon ein. Zu den weniger bekannten Untergangs-Szenarien, mit dem sich die Doku beschäftig, gehört die Theorie von einem vagabundierenden Planeten. Der könnte sich von seinem Sonnensystem gelöst haben und durch verschiedene Anziehungskräfte der Erde immer näher kommen, wie in der Episode „Planet außer Kontrolle“beschrieben wird. Für die Erde wäre dies das sichere Ende. (dpa)