Damit es weiter summt und brummt...
Binswanger Imker bedanken sich bei den Landwirten und Gemeindearbeitern für das Anlegen von Blühkorridoren
Binswangen Auch dieses Jahr erfreuten Blühkorridore entlang der Feldränder mit vielen bunten Blumen nicht nur Binswanger Bürger und Spaziergänger, sondern vor allem die Hauptakteure, nämlich Bienen und Insekten aller Art.
Jetzt durften sich auch die Landwirte und Gemeindearbeiter freuen: Als Dankeschön für die insektenfreundliche Bepflanzung übergaben die Binswanger Imker den Landwirten und Gemeindearbeitern Gläser mit süßem, wertvollem, zum Teil prämierten Gold.
Bei einer gemütlichen Brotzeit fand ein reger Austausch über die zukünftige weitere Vorgehensweise der Blühkorridore entlang der Feldraine und die pflegeleichtere Dauerbepflanzung mit Stauden und Blühzwiebeln der kommunalen Flächen statt. Andreas Grimminger, Vorsitzender des Wertinger Imkervereins erzählte, dass die Bienen heuer aufgrund der erfrorenen Obstbaumblüte ein eher schwieriges Jahr hatten und zeigt sich dankbar für die Hilfe von allen Seiten.
Es sei auch erfreulich, dass viele jüngere Menschen sich für die Bienen interessieren und zu imkern be- ginnen. Rundum zufrieden über diese Art der positiven Kommunikation freuen sich Landwirte, Imker, die Gemeindearbeiter und die Gastgeberin, Gemeinderätin Erika Heindel. Damit es weiterhin summt und brummt in Binswangen, hofft Heindel noch auf viele Landwirte, die sich der Aktion anschließen.
Und auch auf Bürgerinnen und Bürger, die naturnahe Gärten mit insektenfreundlichen Blühpflanzen ohne Gift hegen und pflegen. „Es ist an der Zeit, diesbezüglich Netzwerke zu knüpfen und Blühkorridore zu schaffen“, sagt Erika Heindel. (pm)