Wertinger Zeitung

Taktische Maßnahme

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Zum Leitartike­l „Die SPD hat ihre Haut teuer verkauft“von Walter Roller (Meinung & Dialog) vom 8. Februar: Mein Eindruck bestätigt sich immer mehr, dass der Mitglieder­entscheid eine taktische Maßnahme ist/ war, um die CDU/CSU unter Druck zu setzen, um nicht zu sagen, zu erpressen. Nach dem Motto: „Bedenkt, wenn ihr uns nicht zustimmt, lässt unsere Basis die GroKo scheitern.“Der Erfolg der SPD bestätigt das im Nachhinein. In der Wirtschaft nennt man so etwas „eine konzertier­te Aktion“! Peter Gerber, Neu Ulm Partei oder Gruppierun­g dieser Mensch angehört und ganz gleich, ob man dessen Meinungen und Ansichten teilt. Ich hoffe daher sehr, dass Oliver Welke wirklich nichts von der Sprachbehi­nderung Herrn Amanns wusste und seine Entschuldi­gung ernst gemeint war.

Die Reaktion der AfD betreffend stellen sich mir zwei Fragen: Wurde etwa ein gewisser Jens Maier von der AfD mit „sofortige[r] Entfernung“abgestraft, nachdem er Noah Becker als „kleinen Halbneger“beschimpft hat? Und: Sollten sich nicht alle Seiten einer Debattenku­ltur enthalten, welche „zweifelsfr­ei alle Kriterien ,faschistoi­der Hate-Speech‘“„erfüllt“? Das würde unserer Gesellscha­ft guttun. Markus Hoborn, Ruderatsho­fen

Wenn man „Schach“mit „Geschacher­e“gleichsetz­t, dann hat’s gepasst! Königliche­s Schach hat aber ein anderes Niveau. Norbert Wilms, Haldenwang zum Kommentar „Seehofers Schachzug“von Rudi Wais (Seite 1) vom 8. Februar

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