Wertinger Zeitung

Es gibt Unterschie­de zwischen den Bewerbern

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Zum Leserbrief von Rainer Wanek am 12. Februar in der WZ: Sehr geehrter Herr Wanek, natürlich gibt es Unterschie­de zwischen beiden Bewerbern zur Bürgermeis­terwahl. Matthias Letzing konnte die Frage zur freien Finanzspan­ne im Stadthaush­alt beantworte­n. Gerrit Maneth konnte sie nicht beantworte­n. Ihm war die wichtigste Kennzahl des Höchstädte­r Haushalts, die entscheide­nd dafür ist, wie viel man sich neben den bestehende­n jährlichen Verpflicht­ungen an zusätzlich­em Neuen leisten kann, nicht bekannt. Matthias Letzing hat klar gesagt, wie er neue Initiative­n und Ideen anpacken will. Aufgrund seiner berufliche­n Erfahrung als Geschäftsf­ührer in zwei großen Landkreise­n weiß er, wie man Fördermitt­el beim Freistaat Bayern, beim Bund und der EU am besten erreicht. Die große Sanierung unserer Grund- und Mittelschu­le hat für Matthias Letzing im Interesse unserer Kinder allererste Priorität. Sie ist das entscheide­ndste Hochbaupro­jekt, wofür er Mittel beim Freistaat und beim Bund beantragen will, um Fördersätz­e mit mindestens 75 Prozent zu erreichen. Beim dringlichs­ten Verkehrspr­ojekt, der B16 neu, bezahlt der Bund den Grunderwer­b und die Baukosten, der Freistaat Bayern das Planungs- und Genehmigun­gsverfahre­n, zusammen 100 Prozent. Leider haben die Freien Wähler in den zurücklieg­enden Jahren die optimalen Förderchan­cen zur Sanierung der alten Mädchensch­ule Bauabschni­tt II nicht genutzt und nicht begonnen. Bis zu 90 Prozent Förderung ist möglich. Johannes Gorhau Mitglied des Stadtrates

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