Junge Schwimmer schleppen Puppe ab
Vereinsmeisterschaften bei der DLRG- Jugend Dillingen
Dillingen Endlich Wettkampf! Nach einer langen Trainingssaison unter der Leitung von Stefanie Ruhland und der Jugendvorsitzenden Lea Mayer konnten sich 14 neue Athleten bei den Vereinsmeisterschaften der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft, Kreisverband Dillingen, zum ersten Mal miteinander messen.
Sie mussten sich in verschiedensten Disziplinen des Rettungsschwimmens bewähren. Die Bambinis, jünger als neun Jahre, zeigten ihr Können auf den 25 Meter SprintDisziplinen, die jeweils in Rücken und auch Bauchlage zu absolvieren waren.
Besonders interessant für die wettkampferprobten 13-bis 14-Jährigen wurde eine neuen Disziplin: das Puppe schleppen. Dabei muss der Schwimmer eine Rettungspuppe (mit circa 50 Kilogramm Gewicht) so schnell wie möglich über eine Distanz von 25 Metern schleppen.
Die Übung dient auch den Kindern und Jugendlichen als Vorbereitung für die Schwäbische Meisterschaft am Sonntag, 25. März, in Kaufbeuren, bei der 20 der Dillinger Schwimmer starten dürfen. Der Jugendvorstand, der Hauptverband und die hilfsbereiten Eltern trugen zum reibungslosen Ablauf der Meisterschaft bei. Die Ergebnisse:
Sieben bis acht Jahre, weiblich: 1. Rosalie Bantje, 2. Maja Oswald, 3. Theda Kolb, 4. Paula Fischbach , 5. Martha Fischbach.
Sieben bis acht Jahre, männlich: 1. Lukas Scheitenberger.
Neun bis zehn Jahre, männlich: 1. Damian Mertens, 2. Benedikt Lijsen, 3. Tom Ziegner, 4. Philip Rößle, 5. Sebastian Straub, 6. Michael Urban, 7. Kilian Urban.
Elf bis zwölf Jahre, weiblich: 1. Mimkea Kolb.
13 bis 14 Jahre, männlich: 1. Simon Seifert, 2. Alexander Lijsen.
15 bis 16 weiblich: 1. Jessica Seifert, 2. Pia Manz.
Spaßwettkämpfe rundeten den offiziellen Wettkampf ab. Dabei starteten vier Mannschaften mit jeweils vier Schwimmern in der Disziplin Badewanne (Füße zeigen dabei nach vorne in die Schwimmrichtung) und kämpften um den Sieg. Zudem gab es vier Zweierteams beim Line Throw.
Dabei befindet sich ein Schwimmer im Wasser in 12 Meter Entfernung und der Zweite versucht, vom Beckenrand mit einem Seil den „Verunglückten“zu bergen. Der momentane Weltrekord liegt bei neun Sekunden. Das beste Team mit Benedict Lijsen im Wasser und Dominik Daub als Retter, erreichte 15 Sekunden. Bei der Siegerehrung im DLRG- Heim bekamen die Kinder ihre Medaillen und Pokale. (pm)