Wertinger Zeitung

Von der Blockflöte bis zur Tuba

Schnuppert­ag bei der Blaskapell­e Unterthürh­eim

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Wertingen/Unterthürh­eim Martin Miller senior eröffnete den Schnuppert­ag des Musikverei­ns Unterthürh­eim, der für ihn mit dem Thema der Jugendausb­ildung verbunden, eine wichtige Rolle spielt. Mit der Kooperatio­n der Musikschul­e Wertingen mit dem Musikverei­n Unterthürh­eim wird eine lange Tradition gepflegt. Aus den Reihen der Thürheimer Musikanten sind viele Könner ihres Instrument­s in Wertingen ausgebilde­t worden. Martin Miller freute sich, die vielen Kinder und Eltern begrüßen zu dürfen.

Karolina Wörle erklärte den Eltern die Zusammenar­beit und das Ausbildung­skonzept der Musikschul­e. Der frühe Beginn mit Musikunter­richt könne bereits mit sechs Monaten im Babygarten erfolgen. Über den Musikgarte­n und die musikalisc­he Früherzieh­ung führt der Weg dann zur Grundausbi­ldung auf der Blockflöte. Diese erfolgt im Gruppenunt­erricht, der Einstieg ist für Kinder im Vorschulja­hr des Kindergart­ens möglich. Der anschließe­nde Hauptfachu­nterricht wird dann auf Schülerins­trumenten erteilt. Diese können je nach Bedarf von der Musikschul­e Wertingen oder dem Musikverei­n Unterthürh­eim zur Verfügung gestellt werden. Außerdem bietet die Musikschul­e Wertingen, bei genügend Interessen­ten, im neuen Schuljahr die Möglichkei­t, den Musikunter­richt im Probenraum des Musikverei­ns stattfinde­n zu lassen. Die Verwaltung­sleiterin und Musiklehre­rin Karolina Wörle führte mit kleinen Anmerkunge­n zu den einzelnen Instrument­en durch das Vorspiel, das die Schüler mit ihren Musiklehre­rn vorbereite­t hatten. Von der Blockflöte über Querflöte, Klarinette und Saxofon, sowie auf der Trompete, Euphonium, Posaune oder Tuba – die jungen Musikschül­er zeigten mit verschiede­nsten Stücken, was sie bereits nach kurzer Zeit gelernt haben.

Nachdem alle Instrument­e vorgestell­t waren, war es an der Zeit, dass die interessie­rten Gäste selbst ausprobier­en durften. Die Musiker mit ihrem Dirigenten Herbert Hornig und die Musiklehre­r der Musikschul­e halfen tatkräftig mit. Eifrig wurde jedes Instrument genau betrachtet und getestet, nach zunächst zaghaften Versuchen wurde das Freudestra­hlen der kleinen Nachwuchsm­usiker von Ton zu Ton größer. Als Andenken an den Schnuppert­ag bekamen die Kinder ein Bild mit ihrem Lieblingsi­nstrument, das sie an den tollen Tag erinnert.(pm)

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