Langsam und gut
Ossobuco ist nicht kompliziert, braucht aber Zeit
Heute steht mal das Gegenteil von Fast Food auf dem Speiseplan. Nicht, dass ich was gegen Burger, Döner oder Currywurst hätte. Aber die Dosis macht das Gift. Und Essen kann auch leicht ausgewogen und vielseitig sein. Deswegen gibt es heute Slow Food – also Essen, das Zeit braucht.
Schon mal was von „Knochen mit man mit einem Schmorgericht und herrlichen Aromen. Zutaten für 4 Personen 200 Gramm Zwiebeln, 200 Gramm Staudensellerie, 4 Esslöffel Mehl, 4 Kalbshaxenscheiben ca. 330 Gramm je Stück, 3 Esslöffel Öl, Salz und Pfeffer, 30 Gramm Butterschmalz, 200 Milliliter trockenen Weißwein, 300 Milliliter Rinderfond, 1 Knoblauchzehe, 4 Stiele glatte Petersilie, Abrieb einer Bio-Zitrone Zubereitung 1. Zwiebel und Sellerie putzen und in feine Würfel schneiden. 2. Die Kalbshaxenscheiben in Mehl wenden. Öl in einem Bräter erhitzen und das Fleisch darin von beiden Seiten goldbraun anbraten. Salzen und pfeffern, herausnehmen und zur Seite stellen. 3. Das Butterschmalz in dem Bräter erhitzen und die Zwiebeln und den Sellerie darin anschwitzen. Mit Wein ablöschen, Fond angießen, das Fleisch wieder dazugeben und zugedeckt 1 1/2 Stunden schmoren lassen. Einmal zwischendurch wenden. 4. Für die Gremolata den Knoblauch fein würfeln, die Petersilie hacken und alles mit dem Zitronenabrieb vermischen. 5. Das Fleisch mit einer Beilage nach Wahl anrichten und mit der Gremolata bestreut servieren.
Doreen Hassek, dpa