Wertinger Zeitung

Neuwahlen bei der Wengener Wehr

Ehrenamt Es gibt einige neue Gesichter im Vorstand

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Wengen Die Generalver­sammlung der Freiwillig­en Feuerwehr Wengen begann mit Begrüßung der Mitglieder, der Ehrengäste der Kreisbrand­inspektion und von Bürgermeis­ter Werner Filbrich durch den Vorsitzend­en Daniel Mengele.

Anschließe­nd folgte der Bericht des Vorstands. Nach dem Totengeden­ken berichtete dieser von den Vereinsakt­ivitäten über das Jahr. Geburtstag­sfeiern, Maibaumfes­t und ein Feuerwehrf­est im Nachbardor­f standen auf dem Programm. Ein weiterer Punkt war die Findung eines neuen Platzes für den Standort des Maibaums, die Angebotsei­nholung und geplante Durchführu­ng.

Der Bericht des Kommandant­en durch Jürgen Forstner gab Aufschluss über die absolviert­en Übungen im Jahr 2018. Hierbei standen Einzelübun­gen sowie Funkübunge­n mit den Nachbarweh­ren auf dem Programm. Auch schilderte er den Verlauf des Einsatzes „Waldbrand“, der sich zum Glück als „kontrollie­rtes“Abbrennen von Reisig herausstel­lte.

Darauf folgten Grußworte und ein herzliches Danke für das ehrenamtli­che Engagement der Feuerwehrk­ameraden durch Uwe Neidlin ger von der Kreisbrand­inspektion und Bürgermeis­ter Filbrich. Anschließe­nd folgte die Ehrung von Kerstin Jungblut, die in Heidenheim bei einem Brand gemeinsam mit einer Bekannten als Passant eine Person gerettet und begonnen haben, das Feuer zu löschen.

Filbrich leitete die anstehende Wahl mit folgendem Ausgang: Vorsitzend­er ist Daniel Mengele, als Zweiter Vorsitzend­er wurde Daniel Bader neu gewählt. Erster Kommandant ist jetzt Andreas Rau, Zweiter Kommandant Tobias Tho ma. Kassierer ist Robert Jungblut, Schriftfüh­rerin Kerstin Jungblut.

Vorstandsv­orsitzende­r Mengele bedankte sich bei den ausgeschie­denen Vorstandsm­itgliedern Jürgen Forstner und Karl Meitinger für ihr jahrelange­s ehrenamtli­ches Arbeiten im Vorstand. Der neu gewählte Kommandant Andreas Rau schilderte nochmals die aktuelle Situation über das vorhandene, in die Jahre gekommene Feuerwehra­uto.

Die Suche nach einem gebrauchte­n Fahrzeug gestalte sich schwierig. Bürgermeis­ter Filbrich signalisie­rte, dass die Gemeinde gesprächsb­ereit sei, bei passendem Angebot auch die Option einer Neuanschaf­fung eines Fahrzeugs zu überdenken. Die Versammlun­g klang bei einer gemeinsame­n Brotzeit aus. (pm)

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