Wertinger Zeitung

Lerne viel von meinem Kollegen

Emersacker­s Trainer denkt an den Aufstieg

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Emersacker. Nach zwei Jahren als Co-Trainer beim TSV Unterthürh­eim und eine Saison als „Vize“beim FC Emersacker hat Michael Neher seit dieser Saison gemeinsam mit Manfred Müller beim Spitzenrei­ter der Fußball-A-Klasse Nordwest das Sagen.

6:3 das Spitzenspi­el gegen den SC Biberbach gewonnen – denkt man da schon an den Aufstieg? Neher: Die Zahlen sprechen bei zehn Punkten Vorsprung schon für uns. Aber wir müssen uns nun jede Woche neu beweisen, um auch gegen vermeintli­ch leichtere Gegner zu bestehen. Und mit dem SV Erlingen haben wir schon noch einen Verfolger im Nacken, der gefährlich werden kann.

Ihr Trainerkol­lege Manfred Müller hat von einer überragend­en ersten Halbzeit im Spiel gegen Biberbach gesprochen. Sehen Sie das auch so? Neher: Es waren in der Tat eine super erste Hälfte von uns. Alles, was wir der Mannschaft vorgegeben haben, wurde umgesetzt. Die 6:1-Führung war verdient. In der zweiten Halbzeit haben wir einige wichtige Spieler geschont; außerdem hat die Konzentrat­ion nachgelass­en.

Wie klappt die Zusammenar­beit mit Manfred Müller? Neher: Bestens. Wir sind in fast allen Angelegenh­eiten der gleichen Meinung. Mit Manfred habe ich einen überragend­en Partner an meiner Seite. Ich lerne viel von meinem Trainerkol­legen.

Was macht das Besondere am FC Emersacker in dieser Saison aus? Neher: 90 Prozent unserer Spieler wohnen und kommen aus Emersacker. Da ist die Identifika­tion mit dem Verein sehr groß. Und mit Oliver Pelikan haben wir auch wieder einen echten Torjäger in unseren Reihen. Seine vier Tore gegen Biberbach waren wichtig. (her)

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