Im Gemeinderat Villenbach notiert
● Bauvoranfragen: Die Holzbaufirma Perr aus Riedering bei München möchte ihren Firmensitz nach Villenbach verlagern, genauer gesagt an die Hausenermühle. Eine neue Halle soll gebaut werden, die Sägerei, die Lagerplätze können genutzt werden. Der Gemeinderat gab grünes Licht. Die Entscheidung liegt nun beim Landratsamt und dem Wasserwirtschaftsamt.
● Voliere: Ob eine Voliere für die Auswilderung von Fasanen im Gemeinschaftsjagdrevier Riedsend gebaut werden kann, muss noch mal überdacht werden. Geplant ist sie im Bereich einer Kieshalde, was Schwierigkeiten bei der Genehmigung geben könnte, weil der Zaun zur Abwehr der Marder eingegraben werden müsste.
● Dorferneuerung: Der Rat stimmte der Vereinbarung der Kostenbeteiligung zwischen Gemeinde und Teilnehmergemeinschaft zu. Konkret ging es um den Abbruch der Gaststätte Heichele in Hausen und Planungsleistungen. ● Bushaltestelle: Eltern baten darum, für die momentan zehn und neun künftigen Schulkinder eine Bushaltestelle am Kreuzacker einzurichten. Die wird laut Bürgermeister Werner Filbrich nicht kommen. Er habe mit dem Busunternehmer gesprochen, der dies aus verschiedenen Gründen ablehnen müsse. Die Räte begrüßten, wenn die Eltern einen Lotsendienst für ihre Kinder organisieren würden.
● Feuerwehrsachbedarf: Die Feuerwehr in Villenbach braucht neue Taschenlampen, weil die bisherigen zu schwach leuchten. Die vorgeschlagene Ersatzbeschaffung lehnte vor allem Ratsmitglied Stefan Geis ab. Seiner Meinung nach entsprechen 300 Lumen nicht mehr dem heutigen Standard. Das sei laut Zweitem Kommandant und Ratsmitglied Michael Stegmiller die gängige Leuchte bei den Feuerwehren. Der Rat stimmte dafür, dass die Feuerwehr neue Taschenlampen samt Kfz-Ladegeräten bekommt. Welche, wird noch abgeklärt.