Wertinger Zeitung

Ulmer leisten sich schlimmen Blackout

- (pim)

Ratiopharm Ulm verlor das Bundesliga-Heimspiel gegen Kellerkind Jena wegen eines schlimmen Blackouts im ersten Viertel mit 90:97. Nach einem 10:8-Vorsprung gelang den Ulmern sieben Minuten lang kein einziger Korb mehr aus dem Feld und die Gäste bedankten sich mit einem 24:2-Lauf zur eigenen 32:12-Führung, die sie dann noch ausbauten. Bis auf drei Punkte kam Ulm im letzten Spielabsch­nitt noch einmal heran, dann packte der NBA-Veteran Reggie Williams mit zwei Dreiern innerhalb von einer Minute den Sieg von Jena in trockene Tücher. Der Ulmer Trainer Thorsten Leibenath kommentier­te die Leistung seiner Mannschaft mit klaren Worten: „Wir haben uns genauso dämlich angestellt wie am Samstag in Gießen und am Anfang jeden Kampfgeist vermissen lassen. Das ist sehr ernüchtern­d.“

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