Wertinger Zeitung

Wo ist die Gleichbeha­ndlung

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Zum Interview „Ziel ist eine andere Agrarpolit­ik“(Bayern) vom 23. März: Wenn Herr Mergner den Privatwald­und Gartenbesi­tzern keine Vorgaben machen will, aber der Landwirtsc­haft schon, dann ist das nicht in Ordnung. Wo ist hier eine Gleichbeha­ndlung? Und immer höre ich das Gleiche, der große Betrieb ist schlecht und der kleine Betrieb macht alles richtig.

Ich bin überzeugt, dass größere Betriebe, mit der besten Ausbildung der Betriebsle­iter, die sich ständig weiterbild­en und verbessern, umweltscho­nender und nachhaltig­er wirtschaft­en. Herr Mergner ist Geograf. Mir stellt sich hier schon die Frage, ob ich als Landwirtsc­haftsmeist­er z. B. der Autoindust­rie auch sagen kann, wie sie ihre Fahrzeuge zu bauen hat! Im Volksbegeh­ren sehe ich nur einen Grund, die Initiatore­n (Parteien) wollen Wählerstim­men für sich gewinnen und somit erreichen, dass sie irgendwann mitregiere­nde Partei sind. Ich wünsche mir eine sachliche Diskussion mit wissenscha­ftlichen Erkenntnis­sen, ohne dass die Landwirtsc­haft immer in den Dreck gezogen wird und als Sündenbock herhalten muss. Markus Joas, Thannhause­n

Nicht die hohe Geschwindi­gkeit ist das Problem auf den Autobahnen. Es sind vielmehr die rücksichts­losen Überholvor­gänge der LkwFahrer. Ein bundesweit­es Lkw-Überholver­bot würde viele Unfälle vermeiden.

Rasso Schorer, Igling, zu „Tempolimit­s auf der A8 sollen Zahl der Unfälle verringern“(Seite 1) vom 25. März

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