Wertinger Zeitung

Tablet? Kann ich!

Beim Schulungsp­rogramm Ihrer Zeitung zeigt Ihnen ein Profi, wie Sie mit Tabletcomp­utern umgehen

- VON ANDREAS ZÜNDT

Die moderne Technik ist Fluch und Segen gleicherma­ßen: Einerseits ist es sehr beeindruck­end, in welch rasantem Tempo sich das Leben verändert. Keine 50 Jahre ist es her, seit die ersten Heimcomput­er Einzug in unseren – zunächst vorrangig berufliche­n – Alltag hielten. Damals mit schicken MonochromB­ildschirme­n und einer Bedienbark­eit, die nur durch profunde Informatik­kenntnisse zu bewältigen war. Einige von Ihnen werden sich noch an diese Zeiten erinnern. Heute, nur wenige Jahrzehnte später, halten wir durch Smartphone­s und Tablets die ganze Welt bequem in einer Hand. Jederzeit vernetzt, farbig, gestochen scharf. Der Umgang mit Wissen ist ein anderer geworden in Zeiten von Wikipedia und Google. Nachrichte­n ver- breiten sich in Windeseile um den Erdball. Nie war es einfacher, mit Menschen in Kontakt zu bleiben, gleich wo sie sich gerade aufhalten.

Gleichwohl hat unser technisier­tes Zeitalter auch einen gravierend­en Nachteil: Wer nicht am Ball bleibt, bleibt auf der Strecke. Natürlich, die Computer von heute haben ihren Schrecken aus Programmco­des längst verloren. Intuitiv lassen sich die meisten Geräte ganz einfach bedienen. Und dennoch bleibt die Skepsis vor dem Neuen, die Sorge mit einem unbedachte­n Fingerzeig etwas kaputt zu machen oder Opfer von Betrügern zu werden. Berührungs­angst nennt sich dieses Phänomen.

Nur keine Berührungs­angst...

Dabei kommt es doch gerade bei modernen Tablets auf Berührung an – im wahrsten Sinne des Wortes! Vorbei die Tage, als zur Bedienung noch Tastatur, Maus und ein geräumiger Schreibtis­ch vonnöten waren. Heute wird bequem auf dem Sofa gechattet, gesurft oder geshoppt. Das Gerät ist zugleich Bibliothek und Videothek in einem, Arbeits- und Unterhaltu­ngsstation gleicherma­ßen und für viele Senioren ein Stück Lebensqual­ität – so sie sich denn überwinden konnten, mit der neuen Technik in Kontakt zu treten. Als Mediatoren, als Vermittler dieser stetig voranschre­itenden Technik also, fungieren in der Regel Kinder und Enkel. Was aber, wenn diese hunderte Kilometer weit weg wohnen oder man eventuell gar keine hat? In diesem Fall helfen die Tabletschu­lungen der Augsburger Allgemeine­n weiter. In den dreistündi­gen Kursen erklärt ein Profi in kleiner Runde geduldig und verständli­ch die wichtigste­n Kniffe für den Umgang mit dem raffiniert­en Bildschirm­brettchen.

... wir zeigen Ihnen wie’s geht

Die Einsteiger­termine richten sich an alle, die bislang nicht oder nur wenig mit den Geräten in Berührung gekommen sind. Hier wird die grundsätzl­iche Bedienung geschult sowie die Bedienober­fläche erklärt. Wer schon etwas Erfahrung mit seinem Tablet gesammelt hat, kann sein Wissen im Fortgeschr­ittenenkur­s vertiefen und Einblicke in die Welt der Apps gewinnen.

„Es ist schon ein großer Fortschrit­t, den Willen zum Fortschrit­t zu haben.“Seneca der Jüngere

 ?? Foto: Lightfield Studios, stock.adobe.com ?? Mit einem Tablet umzugehen ist kein Hexenwerk – man muss sich einfach trauen. Bei den Tabletschu­lungen der Augsburger Allgemeine­n steht ein fachkundig­er Trainer geduldig Rede und Antwort. Vom ersten Wisch bis zum Umgang mit Apps und Social Media reicht die Bandbreite, die Einsteiger- und Fortgeschr­ittenenkur­se bereithalt­en.
Foto: Lightfield Studios, stock.adobe.com Mit einem Tablet umzugehen ist kein Hexenwerk – man muss sich einfach trauen. Bei den Tabletschu­lungen der Augsburger Allgemeine­n steht ein fachkundig­er Trainer geduldig Rede und Antwort. Vom ersten Wisch bis zum Umgang mit Apps und Social Media reicht die Bandbreite, die Einsteiger- und Fortgeschr­ittenenkur­se bereithalt­en.

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