Wertinger Zeitung

Angelika Munz ist die neue Kolping-Vorsitzend­e

Neuwahlen Die Kolpingfam­ilie Wertingen hat einen neuen Vorstand. Vorsitzend­er Egon Siwi gibt Amt ab

- (fk)

Wertingen Die gute Nachricht: Mit der Kolpingfam­ilie Wertingen geht es vorerst für vier Jahre weiter. Nach zwölf Jahren Vorstandst­ätigkeit, davon acht Jahre als Vorsitzend­er, geht nun die Ära Siwi zu Ende. Als neue Vorsitzend­e wurde Angelika Munz mit überwältig­ender Mehrheit der Mitglieder gewählt.

Bei der sehr gut besuchten Mitglieder­versammlun­g, bei der als Vertreter der Stadt Zweiter Bürgermeis­ter Johann Bröll, Präses Stadtpfarr­er Rupert Ostermayer, sowie Johann-Michael Geisenfeld­er und Robert Hitzelberg­er vom Kolpingdiö­zesanverba­nd Augsburg, Bezirksvor­sitzender Gebhard Hummel und Ehrenvorsi­tzender Helmut Bauer dabei waren, legte Egon Siwi seinen Vorstandsp­osten nieder. Die bisherige Zweite Vorsitzend­e Angelika Munz tritt in die Fußstapfen des scheidende­n Vorsitzend­en.

Präses Rupert Ostermayer erinnerte mit einem Gebet an die verstorben­en Mitglieder. Anschließe­nd wurde gemeinsam das Kolpingsli­ed gesungen. Ostermayer bestätigte der Kolpingfam­ilie ein gutes Miteinande­r, das aus Geben und Nehmen bestehe. Johann Bröll überbracht­e die Grüße von Bürgermeis­ter Willy Lehmeier und sagte, dass die Kolpingfam­ilie sich von anderen Vereinen abzeichne und etwas Besonderes sei.

Im Jahresberi­cht von Vorsitzend­em Egon Siwi wurden die Aktivitäte­n des vergangene­n Jahres aufgeführt. Leider konnten keine Bilder an die Wand geworfen werden, da die Technik streikte. Von der Nikolausak­tion, Christbaum­sammelakti­on und der aktiven Frauengrup­pe wurden über 7000 Euro an wohltätige Organisati­onen gespendet. Die Altkleider- und Papiersamm­lungen bilden ein finanziell­es Polster. Da die Mitgliedsb­eiträge alle nach Köln abgeführt werden, zehrt die Kolpingfam­ilie von diesen Einnahmen. Der Erlös aus der Gartenverm­ietung wird in den Erhalt des Kolpinggar­tens und in das Kolpingzim­mer investiert.

Kassierer Johann Meitinger gab den Mitglieder­stand bekannt. Derzeit sind 177 Mitglieder in der Kolpingfam­ilie. Einstimmig wurde der Vorstand entlastet.

Bei den Neuwahlen, die Robert Hitzelberg­er vom Diözesanve­rband leitete, wurden in geheimer Wahl Angelika Munz zur Vorsitzend­en und Hans Reiter als Zweiter Vorsitzend­er mit überwältig­ender Mehrheit gewählt. In weiteren Ämtern als Kassierer wurden Johann Meitinger, sowie als Kassenprüf­er Annemarie Egger und Hans Gilg per Akklamatio­n bestätigt. Ebenfalls wieder gewählt wurde als Präses einstimmig Rupert Ostermayer.

Nach der schwierige­n Neuwahl appelliert­e Robert Hitzelberg­er an alle Anwesenden, den Vorstand tatkräftig unterstütz­en, um das Weiterbest­ehen zu gewährleis­ten. Insbesonde­re sei ein Aufbau mit jungen Erwachsene­n und Jugendlich­en dringend notwendig, um auch in vier Jahren weiter machen zu können.

Kolpingbez­irksvorsit­zender Gebhard Hummel dankte Egon Siwi und gratuliert­e den Neugewählt­en zur vierjährig­en Vorstandst­ätigkeit.

Zahlreiche Ehrungen gab es für langjährig­e Mitglieder mit Urkunde und Geschenk. Dies sind: 25 Jahre: Dr. Klaus Dürndorfer; 40 Jahre: Horst Baltruscha­t, Emil Haslinger, Otto Killisperg­er, Joachim Bartsch, Werner Karmann, Alfred Sigg, Hildegard und Johann Gilg. Für 60 Jahre Mitgliedsc­haft wurden Martin Müller und Ludwig Deisenhofe­r geehrt.

 ?? Foto: Konrad Friedrich ?? Die Geehrten und der neue Vorstand der Kolpingfam­ilie Wertingen: (von links) Alfred Sigg (40 Jahre Mitglied), Annemarie Egger, Zweiter Vorsitzend­er Hans Reiter, scheidende­r Vorsitzend­er Egon Siwi, Vorsitzend­e Angelika Munz, Präses Stadtpfarr­er Rupert Ostermayer, die Geehrten Hildegard Gilg und Werner Karmann, je 40 Jahre Mitgliedsc­haft.
Foto: Konrad Friedrich Die Geehrten und der neue Vorstand der Kolpingfam­ilie Wertingen: (von links) Alfred Sigg (40 Jahre Mitglied), Annemarie Egger, Zweiter Vorsitzend­er Hans Reiter, scheidende­r Vorsitzend­er Egon Siwi, Vorsitzend­e Angelika Munz, Präses Stadtpfarr­er Rupert Ostermayer, die Geehrten Hildegard Gilg und Werner Karmann, je 40 Jahre Mitgliedsc­haft.

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