Datensammeln: Der Nutzer entscheidet
Wer will nicht gesund und fit sein? Viele Leute überwachen deshalb schon heute ihre Gesundheit mit digitalen Helferlein, etwa über die Apple Watch. Sie soll Nutzer dabei unterstützen, ihr Wohlbefinden selber besser zu managen – angefangen bei der Herzfrequenz bis hin zum Kalorienverbrauch. Neue Anwendungen mit künstlicher Intelligenz gehen auf dem Weg zum mobilen elektronischen Gesundheitsbegleiter noch deutlich weiter.
Es ist ein Zukunftsthema, das wohl schon bald für viele Menschen in der ganzen Welt eine große Rolle spielen wird. Auch bei medizinischen Behandlungen könnten diese kontinuierlich gesammelten Informationen künftig Vorteile bringen. Gerade im Gesundheitsbereich steht aber immer eine wichtige Frage im Hintergrund: Wie sicher werden diese sensiblen Daten gespeichert? Zwar versprechen die IT-Konzerne Datensicherheit. Immer wieder werden aber große Datenlecks bekannt. Sie zeigen, dass niemand vor den Angriffen von Hackern völlig sicher sein kann. Und natürlich haben Internetfirmen auch ein enormes Interesse, möglichst viele persönliche Informationen von Nutzern zu sammeln und finanziell auszuwerten.
Jeder Verbraucher muss deshalb selbst entscheiden, welche Daten er welcher Firma anvertrauen will. Also lieber einmal mehr nachdenken und nicht jeden neuen Trend sorglos mitmachen.