Hirnlose Agrarpolitik
Zu „Stiller Protest am Straßenrand“(Bayern) vom 5. Oktober:
Die bayerischen Bauern folgten seit zig Jahren dem bayerischen Weg, den Goppel und Eisenmann begonnen hatten, und schufen eine Vorbild-Landwirtschaft. Alle bayerischen Regierungen gingen den Weg verlässlich mit. Oberpopulist Söder und seine unkundige Ministerin Kaniber haben mit Unterstützung der Abgeordneten der CSU und der Freien Wähler diesen Weg verlassen und die Landwirte dem emotionalen Bienenvolksbegehren und anderen Pseudos geopfert. Schon allein das „Versöhnungsgesetz“war ein Eingeständnis dieses Fehlers. Wenn man jetzt mit Millionen an Steuergeldern die agrarpolitischen Fehlentscheidungen kaschieren und schön Wetter machen will, dann beweist dies die Hirnlosigkeit der „neuen“bayerischen Agrarpolitik unter Söder. Dieser richtet uns Bauern zugrunde, um grüne und linke Wähler einzufangen, und verschwendet noch dazu Steuergelder. Noch nie seit den Bauernkriegen hat die Obrigkeit so zerstörend in den bäuerlichen Besitzstand eingegriffen, wie es zur Zeit passiert. Auch heute gilt noch: „Kein Herr so hoch im Land, der nicht lebt vom Bauernstand.“Michael Sailer, Tapfheim-Erlingshofen