IWF-Chefin fordert mehr Investitionen in Wirtschaft
Nach Meinung der neuen IWFChefin Kristalina Georgiewa sollte Deutschland seine Wirtschaft mit höheren Ausgaben ankurbeln. Vor allem zusätzliche Investitionen in die Bereiche Infrastruktur und Forschung hätten das Potenzial, das Wachstum zu fördern, sagte Georgiewa. Angesichts einer sich abzeichnenden Abkühlung der Weltwirtschaft sei es für die Länder mit fiskalischem Spielraum wie Deutschland, die Niederlande und Südkorea jetzt Zeit, diesen Weg vorzubereiten. Niedrige Zinsen ließen manchen Regierungen noch mehr Spielraum. Die 66-jährige Bulgarin leitet den IWF seit dem 1. Oktober. Sie übernahm das Amt von Christine Lagarde.