Kinderporno-Fall: Ehemann wusste von nichts
Die Ermittlungen gegen den Ehemann eines tatverdächtigen Logopäden im Würzburger Kinderporno-Fall sind eingestellt worden. Wie die Zentralstelle Cybercrime Bayern bei der Bamberger Generalstaatsanwaltschaft am Dienstag mitteilte, haben die Ermittlungen ergeben, dass eine Beteiligung des Ehemanns oder auch nur eine Kenntnis der Taten des beschuldigten Logopäden ausgeschlossen werden kann. Der Logopäde soll sieben Jungen unter sechs Jahren zwischen 2012 und März 2019 mehrfach schwer sexuell missbraucht, die Taten gefilmt und schließlich im Darknet verbreitet haben. Teilweise waren die Opfer schwerstbehindert.