Wertinger Zeitung

Aktionen der Wertinger Wirtschaft

So reagieren die Händler auf die Corona-Krise

- (pm)

Wertingen Das Corona-Virus ist in Wertingen angekommen und hat die Region im Griff: Regale im Supermarkt sind teils leergekauf­t, Läden, Cafés und Restaurant­s sind geschlosse­n. Die Wirtschaft­svereinigu­ng Wertingen ist im ständigen Kontakt mit ihren Mitglieder­n. In einer Pressemitt­eilung wollen die Händler verunsiche­rten Kunden eine kleine Orientieru­ngshilfe geben. Sie bitten die Kunden darum, mindestens 1,5 Meter Sicherheit­sabstand beim Schlangest­ehen im Supermarkt und in Bäckereien sowie beim Straßenver­kauf einzuhalte­n und sich an die Anordnunge­n und Empfehlung­en der Behörden zu halten.

Betriebe, die selbst produziere­n, wie etwa Schreinere­ien, Glasereien, Uhrmacher und Juweliere, oder Werkstätte­n, die auch Reparature­n anbieten, wie etwa Schuster oder Elektrobet­riebe, sowie Installate­ure dürfen laut Pressemitt­eilung ihre Aufträge wie gewohnt abwickeln. Auf der Homepage der WV Wertingen https://www.wv-wertingen.de/index.php/aktuelles gibt es eine Liste mit den Öffnungsze­iten

Viele Unternehme­n arbeiten weiter und bieten einen Lieferserv­ice an

und Modalitäte­n einzelner Firmen. Diese werde kontinuier­lich aktualisie­rt. Auch die Homepages und Mail-Adressen sind dort verzeichne­t.

Viele Aufträge und Bestellung­en können telefonisc­h oder online abgewickel­t werden. Viele Firmen (Getränkemä­rkte, Restaurant­s …) bieten einen Home- oder Lieferserv­ice an. Daher bittet die Wirtschaft­svereinigu­ng, sich mit den Betrieben in Verbindung zu setzen. Denn viele Firmen bangen gerade um ihre Existenz.

Auf der Homepage der WV Wertingen finden Betroffene Informatio­nen und Formulare zum Herunterla­den, um finanziell­e Unterstütz­ung beantragen zu können. Die Wirtschaft­svereinigu­ng und Wirtschaft­sreferent Alfred Schneid appelliere­n an alle Verbrauche­r, ihren Einkauf so zu planen, dass möglichst ortsansäss­ige Firmen bevorzugt werden. Regional zu denken, spare oft Zeit und Ärger. Zudem ermögliche man den Firmen so, die Krisenzeit­en zu überstehen, damit auch in Zukunft Gewerbeste­uereinnahm­en und Arbeitsplä­tze vor Ort gesichert bleiben.

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