Schützengau trauert um Ina Ullrich
Referentin für Landesschießen stirbt im Alter von 48 Jahren
Wortelstetten Am 1. Februar dieses Jahres feierte sie mit mehr als 600 anderen Gästen noch froh gelaunt den Gauschützenball in der Stadthalle Wertingen. Sieben Wochen später ist Ina Ullrich tot. Die Referentin im Schützengau Wertingen für die jährliche Oktoberfestfahrt und das damit verbundene Landesschießen starb in der vergangenen Woche nach kurzer, schwerer Krankheit im Alter von 48 Jahren.
Ina Ullrich wuchs im Erzgebirge in Sachsen auf und kam bald nach der Wende nach Schwaben. Sehr bald schloss sie sich dem Schützenverein „König Ludwig“Hirschbach-Possenried an, später trat sie auch den Vereinen „Tell“Westendorf, „Falkenhorst“Wortelstetten und „Diana“Zusamaltheim bei. In ihren insgesamt vier Schützenvereinen hinterlässt sie nicht nur eine große sportliche Lücke, sie wird auch menschlich schmerzlich vermisst, so Gauschützenmeister Hubert Gerblinger in einem Rundschreiben an die Vereine im Schützengau.
Von 2000 bis 2012 war Ina Ullrich an der Seite von Marianne Kuchenbaur (Emersacker) zweite Damenleiterin im Schützengau. Danach bekleidete sie bis zu ihrem überraschenden Tod das Referentenamt für die Oktoberfestfahren und das damit verbundene Landesschießen. Zuletzt wohnte Ina Ullrich bei ihrem Lebensgefährten in Wortelstetten. Beigesetzt wird sie im kleinen Familienkreis in ihrer sächsischen Heimat Auerbach im Erzgebirge.