Wertinger Zeitung

Keine Maibäume erlaubt

Dafür gibt es in Wertingen einen extra Malwettbew­erb

- (pm)

Wertingen Heuer wird es keinen Tanz in den Mai und keine Maibäume in der Region geben. Mit einer Erklärung vom 8. April hat Kreisbrand­rat Frank Schmid alle Freiwillig­en Wehren über die Feuerwehrm­aßnahmen während der CoronaKris­e im Landkreis Dillingen informiert. Dabei teilte er mit, dass alle öffentlich­en Veranstalt­ungen, wie auch das Maibaumauf­stellen oder Maibaumfes­te, nach momentaner Rechtslage nicht möglich sind. Nachdem durch Ministerpr­äsidenten Markus Söder die Ausgangsbe­schränkung­en nur minimal gelockert wurden, Gastronomi­e und Hotels nach wie vor geschlosse­n bleiben müssen und Veranstalt­ungen bis zum 31. August nicht stattfinde­n sollen, bleibt es bei der Entscheidu­ng, Maifeiern abzusagen und das Aufstellen von Maibäumen zu verbieten. Mit einer Pressemitt­eilung hat das Landratsam­t Dillingen das Aufstellen von Maibäumen untersagt.

Die Stadt Wertingen möchte aber den Maibaum als Symbol der Hoffnung, der Freude und der Zuversicht aufrechter­halten. Deshalb ruft sie in einer Pressemitt­eilung alle Kinder und Jugendlich­en dazu auf, ein solches Symbol der Hoffnung zu malen oder zu zeichnen. Sei es ein Regenbogen, ein Maibaum oder ein anderes Symbol. Alle Bilder werden dann auf der Website der Stadt online gestellt.

„Bitte fotografie­rt Eure Bilder und sendet diese dann an Willkommen@Wertingen.de. Schreibt zum Bild dazu, was Euch zu Eurem Motiv inspiriert hat sowie Euren Namen und Euer Alter“, heißt es aus dem Büro des Bürgermeis­ters. Einsendesc­hluss ist der 30. Mai 2020. Eine Fach-Jury wird die Bilder dann bewerten. In drei Altersstuf­en werden jeweils fünf Preise vergeben.

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