Corona: Adelsried schreibt über 80Jährige an
Sitzung Auch in der Gemeinde sollen die Senioren bei den Impfungen unterstützt werden
Adelsired Pachtverträge, Stromversorgung und Corona-Impfungen: Der Gemeinderat in Adelsried hat in seiner Sitzung viele Themen auf der Agenda gehabt. Mit einem Grundsatzbeschluss hatte das Gremium jetzt grünes Licht für Pachtverträge bei Gemeindegrund gegeben.
● Pachtverträge Die Verwaltung schlug zwei Vorgehensweisen vor: die landwirtschaftlichen Nutzflächen mit einer Pachtdauer von fünf zu versehen. Nach Ablauf der Dauer wird der Pachtzins im Gemeinderat besprochen. Bürgermeister Sebastian Bernhard erklärte: „Wir wollen das Angebot für Landwirte attraktiv gestalten und auch der Umwelt Gutes tun und die Ökologie aufbauen“. Die zweite Vorgehensweise wäre eine landwirtschaftliche Nutzfläche mit Entwicklungspotential wie eine Bauleitplanung und Ausgleichsflächen. Hier würde die Pachtdauer auf ein Jahr festgelegt werden – mit Option auf
Verlängerung. Diesen beiden Vorgehensweisen stimmte die Mehrheit im Gremium zu.
● Strombeschaffung Eine Entscheidung über die Teilnahme an der Bündelausschreibung für kommunale Strombeschaffung im Lieferzeitraum 2021 bis 2023 musste auf die nächste Sitzung vertagt werden. Grund dafür war, dass der Rat bei der Entscheidung für Normalstrom oder Ökostrom ohne Neuanlagequote beziehungsweise Ökostrom mit Neuanlagequote zunächst geJahren naue Zahlen über den Stromverbrauch vorliegen haben wollte.
Neuerlass der Satzung für die freiwillige Feuerwehr: Eine überarbeitete Version einer Mustersatzung für die freiwillige Feuerwehr wurde von der Gemeinde beschlossen. Gleichzeitig wurde auch die Satzung über Aufwendungs- und Kostenersatz für Einsätze und andere Leistungen der freiwilligen Feuerwehren überarbeitet und angepasst. Beide Satzungen treten am 1. April in Kraft.
● CoronaImpfangebot auch in Adelsried: Die Nachfrage von Hannelore Zirch (FWG), ein Impfangebot für Bürgerinnen und Bürger, die das 80. Lebensjahr erreicht haben, auch in Adelsried anzubieten, wurde von Bürgermeister Sebastian Bernhard bejaht.
Ein Anschreiben an die infrage kommenden Personen wird in der Verwaltung derzeit vorbereitet. Auch in anderen Kommunen im Kreis sind Menschen dieser Altersgruppe angeschrieben worden.