Die neue Impftechnologie, „ein trojanisches Pferd“
Wahl Die Partei „Die Basis“diskutiert mit einer Informatikerin und einem Arzt in Lauingen über die aktuelle Corona-Politik und Gefahren
Lauingen Kein Thema spaltet die Menschen derzeit mehr als die Corona-Impfung, meint die Partei „Die Basis“. Sie lud deshalb zwei Experten nach Lauingen: Dr. Werner Burgmayer, Arzt und Homöopath, sowie Angelika Müller, Informatikerin und Gründerin der Initiative freie Impfentscheidung. Laut Pressemitteilung kamen mehr als 150 Besucher.
Angelika Müller sagte: „Es ist kein Geheimnis, dass die Regierung von Psychologen beraten wird. Die Cosmo-Studie zeigt zum Beispiel genau auf, wann jeweils die Daumenschrauben angezogen wurden.“In der einjährigen Studie ging es laut Pressemitteilung darum, herauszufinden, wie groß die Akzeptanz von Beschränkungen und Maßnahmen ist. Die Studienergebnisse hätten dazu geführt, Impfen so einfach und unkompliziert wie möglich zu machen und den moralischen Druck zu erhöhen. Außer Acht gelassen würden dabei die Nebenwirkungen dieses neuartigen Impfstoffs. Dr. Werner Burgmayer meinte: „Der Begriff Impfung ist verharmlosend, denn es handelt sich um ein genveränderndes Medikament. Was im Körper im Detail passiert, ist noch unerforscht. Es ist ein großes Experiment. Wir befinden uns in der Versuchsphase. Das sollte jeder wissen, der sich impfen lassen will.“
Angelika Müller, die sich seit einem schweren Impfvorfall eines ihrer Kinder intensiv mit dem Thema beschäftigt, gründete mit Juristen den Verein „Freie Impfentscheidung“. Vier Verfassungsbeschwerden gegen die Masernimpfpflicht sind noch beim Bundesverfassungsgericht anhängig. „Die neuartige Impftechnologie mRNA ist ein trojanisches Pferd, das in die Zellen geschleust wird. Der Körper soll das
Spike-Protein, jedoch nicht das gesamte Sars-Cov-2-Virus selbst herstellen. Vielmehr bergen gerade diese Spike-Proteine die Gefahr von Gewebeschäden, die zu schweren und auch tödlichen Thrombosen führen können“, erklärte
Müller. Vier „bedingt“zugelassene mRNA-Impfstoffe befinden sich ihren
Worten zufolge derzeit auf dem Markt, zwei davon sind Vektor-Impfstoffe, zwei konservative Impfstoffe seien in der Antragsphase. Doch Angelika Müller warnte vor letzteren. Deren Wirkstoff sei bei der Schweinegrippeimpfung 2009 verwendet worden. Auch damals seien im Eiltempo Vakzinen entwickelt worden. In Schweden hätten sich in den darauffolgenden Jahren als Spätfolge Fälle von
Narkolepsie, einer Art Schlafkrankheit, gehäuft. Beide Referenten bemängelten, dass die Informationen der Hersteller über Inhaltsstoffe dürftig seien. Geht eine Gefahr von frisch Geimpften aus?, lautete eine Frage, die aufgrund der Datenlage kaum beantwortet werden könne. Folgendes sei gesichert: „Frisch Geimpfte dürfen kein Blut spenden. Die Baby-Todesrate bei frühgeimpften Schwangeren liegt laut einer Studie, veröffentlicht im New England Journal of Medicinde, bei 82 Prozent. Es gab noch nie so viele Nebenwirkungen nach Impfungen“, teilt die Partei mit. Die Impfung werde keine Infektion verhindern. Eine homöopathische Prophylaxe sei möglich. 2018 seien mehr Menschen an Influenza als an Corona gestorben.
Warum Hausärzte trotz der bekannten Risiken „so wild aufs Impfen“
seien, wollte ein Besucher wissen. Burgmayer antwortete: „Dänische Studien zeigen, dass 90 Prozent der Menschen bereits immun sind. Keiner braucht diese Impfung.“Moderator Bastian Beck sagte, manche Ärzte seien im Vier-Augen-Gespräch anderer Meinung. „Sie haben jedoch Angst, aus dem System zu fallen, wenn sie nicht impfen.“Die Todesfälle in Bergamo und im Wertinger Altenheim wurden ebenfalls diskutiert. Burgmayer, der Patienten mit klassischer Homöopathie behandelt, vermisst laut Pressemitteilung den ganzheitlichen Blick – auf Umfeld, Ernährung, Hygienefehler, falsche Behandlungsmethoden. Er kritisiert den einseitigen Fokus auf das Sars-Cov-2-Virus. „Im Darm und auf der Haut befinden sich Tausende Viren. Plötzlich soll uns ein Einziges umbringen?“