Das wollen die FW für den Kreis tun
Landratskandidat Markus Müller besucht den Landtag
Landkreis Markus Müller, der für die Freien Wähler Landrat in Dillingen werden möchte, traf im Bayerischen Landtag in München mehrere Politiker und Politikerinnen. Den Termin hatten der Parlamentarische Geschäftsführer Fabian Mehring und Landtagsabgeordneter Johann Häusler auf seine Anfrage hin organisiert.
Der 43-jährige Stadtrat und FWKreisvorsitzende aus Wertingen kam daraufhin nicht nur mit dem stellvertretenden Ministerpräsidenten Hubert Aiwanger zusammen, sondern auch Kultusminister Michael Piazolo und dessen Staatssekretärin Anna Stolz, Umweltminister Thorsten Glauber, Fraktionschef Florian Streibl, Wirtschaftsstaatssekretär Roland Weigert und Generalsekretärin Susann Enders. Daran, dass Müller bei seiner Kandidatur auf die tatkräftige Unterstützung der FW-Spitze zählen kann, ließ Vize-Ministerpräsident Aiwanger indes laut Pressemitteilung keinen Zweifel: „Er ist der Richtige um das erfolgreiche Wirken von Leo Schrell fortzusetzen und kann auf meine volle Unterstützung bauen. Müller selbst freute sich über die Unterstützung der FW-Kabinettsmitglieder. Er will den kurzen Draht in die Staatsregierung zum Wohle des Landkreises nutzen. Etwa im Bereich Krankenhauswesen, bei der medizinischen Versorgung, der Wirtschaftsförderung sowie der Schullandschaft in unserem Bildungslandkreis oder beim Hochwasserschutz. Da wolle er den kurzen Draht direkt in die Landesregierung nutzen, sagte Müller. Dabei verweist er auf den Koalitionsvertrag, indem speziell die Stärkung des Gesundheitswesens angeführt wurde.
„Das ist ein Thema, bei dem wir im Land die falsche Ausrichtung der Bundespolitik der letzten Jahre flankieren müssen, da sonst das in der Verfassung verankerte Ziel der gleichwertigen Lebensverhältnisse nicht zu halten ist“, betont der Landratskandidat.
Die FW-Fraktion bestätigte, dass Dillingen auch heuer den Landeszuschuss für Geburtenstationen erhält. Laut Mehring sollen auch zusätzlich bauliche Umstrukturierungsmaßnahmen gefördert werden.